Hofer Karin
Mittwoch, 18. Februar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. März 2009
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In den Einführungen werden die Schüler mit neuen Lerninhalten und Arbeitsweisen vertraut gemacht. Die Einführungen werden meist in Kleingruppen oder auch mit einzelnen Kindern durchgeführt und finden zwei bis drei Mal in der Woche statt. Anschließend können die Schüler die Inhalte in der Freiarbeit vertiefen.
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Hofer Karin
Mittwoch, 18. Februar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. März 2009
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An der Grundschule Prad arbeiteten die Lehrpersonen der 1. bis 4. Klassen nach reformpädagogischen Konzepten. Die Lehrpersonen orientieren sich dabei an:
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Dietl Karin
Donnerstag, 12. Februar 2009
Zuletzt geändert: Sonntag, 22. Februar 2009
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Wir achten auf effiziente Zeitnutzung und qualitätvolles Arbeiten. Leistungsmut ist wichtig in unserer schulischen Arbeit: Vorhaben umsetzen, durchhalten, Ziele erreichen und der Erwerb von fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen.
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Dietl Karin
Donnerstag, 12. Februar 2009
Zuletzt geändert: Montag, 2. März 2009
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Für das Kind gibt es ein Pflichtprogramm. Einführungen erfolgen individuell oder in Gruppen. In der Freiarbeit werden Inhalte eingeübt und vertieft. Genauso wichtig sind die persönlichen Themen, die das Kind selbst bestimmt. Sie haben eine starke emotionale Bedeutung. Dabei eignet sich das Kind verschiedene Methoden und Strategien zum Wissenserwerb und zur Präsentation an.
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Dietl Karin
Donnerstag, 12. Februar 2009
Zuletzt geändert: Montag, 16. Februar 2009
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Lernberatung heißt, Ansprechpartner und Vertrauensperson für den Lern- und Entwicklungsprozess des Kindes zu sein. Die Lernberatungsgespräche finden nach Vereinbarung statt. Die Eltern sind willkommene Partner, um einen authentischen Einblick in das Schul- und Unterrichtgeschehen zu erhalten.
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Haller Gerlinde
Montag, 9. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Damit Unterricht gelingen kann, ist es wichtig, dass ein vielfältiges Lernangebot zur Verfügung steht, das die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt und die Kinder zu selbsttätigem, eigenverantwortlichem und nachhaltigem Lernen anregt und befähigt. Dafür muss der Unterricht klar strukturiert sein, um effizientes Arbeiten zu ermöglichen.
Deshalb haben wir neben den Pflichtaufgaben und den Freiarbeitsphasen die Kurse für alle drei Jahrgangsstufen eingeführt. Die Vermittlung neuer Inhalte fällt in den Aufgabenbereich der Lehrpersonen, sie müssen dafür sorgen, dass die Kinder Kompetenzen in den einzelnen Teilbereichen erlangen und diese umsetzen und anwenden können. Durch die Einführung der Kurse hat unser Unterricht an Qualität gewonnen.
Der Kurs (40 Minuten gebundene Einheit) findet zu bestimmten Lerneinheiten statt. Die Kinder werden je nach Kursangebot eingeteilt und erhalten Einführungen zu verschiedenen Themenbereichen.
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Haller Rita
Montag, 26. Januar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. Februar 2009
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H. Parkhurst hat uns die theoretischen Grundlagen für das Einrichten von Fachräumen geliefert. Wir teilen außerdem ihre Ansicht, dass das Kind für sein Tun und seine Arbeit selbst verantwortlich ist. Nach H. Parkhurst steigert die Verantwortung für das eigene Tun das Selbstvertrauen und stärkt den Charakter des Kindes.
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Haller Rita
Montag, 26. Januar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. Februar 2009
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Aus dem Schulkonzept von P. Petersen haben wir die Einteilung der Kinder in altersheterogene Stammgruppen und die 4 Bildungsgrundformen Gespräch, Spiel, Arbeit und Feier übernommen. An Stelle des traditionellen Stundenplans arbeiten wir mit einem rhythmisierten Wochenarbeitsplan, in welchem die Bildungsformen eingebunden sind. So entsteht eine bestimmte Ordnung und wiederkehrende Struktur, an die sich die Kinder orientieren können: - Wir beginnen und beenden den Unterrichtstag mit einem Kreisgespräch; Morgen- bzw. Reflexionskreis.
In der Spielstunde zu Beginn der Woche haben die Kinder Gelegenheit mit anderen Kindern zu spielen - zum "freien" Spiel. Die Arbeit der Kinder besteht aus freier Arbeit, "Kursen" und gebundenem Unterricht in den Fächern Bewegung und Sport, Italienisch und Religion. - Auch die Feier ist Teil unseres Schulalltages und ein gemeinschaftsförderndes Element. Gefeiert wird z.B. am Ende eines Projektes oder ganz einfach der Geburtstag der Kinder.
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Haller Rita
Montag, 26. Januar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. Februar 2009
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C. Freinet hat, wie andere Reformpädagogen auch, das Kind mit seiner individuellen Entwicklung in den Mittelpunkt seiner Pädagogik gestellt. Von seiner Theorie haben wir folgende Aspekte in unserem Unterricht eingebaut: - Selbstständiges, handlungsorientiertes Lernen: "...das Wissen kommt nicht vom Lehrer allein..." Es ist viel wichtiger, dass die Kinder lernen, wie sie sich mit verschiedenen Arbeitsmaterialien Wissen selbstständig erarbeiten und aneignen können.
- Lernen und arbeiten in Ateliers: Wir haben in unserer Lernlandschaft ein Kunstatelier, ein Dokumentationszentrum und ein Atelier für die Naturwissenschaft mit Materialien zum Forschen und Experimentieren eingerichtet.
- Die Druckerei: Im Gang steht den Kindern eine Druckerei zur Verfügung, die von ihnen beim Schreiben und Gestalten ihres freien Textes genutzt wird.
- Demokratiererziehung: In unserem Unterricht bilden die von Kindern und Lehrpersonen gemeinsam aufgestellten Regeln den wichtigen Rahmen für einen korrekten und sozialen Umgang miteinander. Die Kinder erleben konkret was es bedeutet Teil einer Gemeinschaft zu sein, in welcher jeder sowohl Rechte als auch Pflichten hat. Die Einführung des wöchentlichen Klassenrates ist ein weiteres Beispiel für eine demokratische Gestaltung des schulischen Alltages.
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Haller Rita
Montag, 26. Januar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. Februar 2009
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Aus dem Verständnis heraus, dass Lernen eine aktive, kreative, die Selbstständigkeit fördernde und lebensverbundene Tätigkeit ist, entwickelten wir in den letzten Jahren mit fachlicher Unterstützung und Begleitung ein Unterrichtsmodell, dem mehrere reformpädagogische Theorien zu Grunde liegen. So spiegelt sich in unserem Modell die Theorie C. Freinets ebenso wieder, wie Elemente des Jenaplans von P. Petersen, Aspekte von M. Montessori und H. Parkhurst. Eines aber haben alle diese Reformpädagogen gemeinsam: den Anspruch auf ein kindgemäßes Lernen. Von dieser Intention geleitet, versuchten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten ein didaktisches Konzept zu entwickeln, das das Kind dort abholt, wo es steht und entsprechend seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert wird.
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