syla albina
Mittwoch, 25. März 2009
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Manar und ich An meinem allerersten Schultag war ich anfangs ganz alleine. Aber dann kam Manar in unsere Klasse und fragte mich, ob ich ihre Freundin sein möchte und ich sagte ja. Wir saßen nebeneinander. In der Pause spielten wir zusammen und waren oft an der Schaukel. Wenn wir Schwimmen hatten, waren wir nicht zusammen. Ich bin Schwimmerin, aber sie nicht. Wir waren dann also in getrennten Gruppen. Bei der Hausaufgabenhilfe gab es auch zwei Gruppen, aber ich war mit ihr in einer dieser Gruppen zusammen. Am Freitag hatten wir eine Doppelstunde Sport, und da blieben wir auch zusammen. Am Dienstag haben wir dann ein Diktat geschrieben und am Mittwoch eine Mathearbeit. Im Diktat haben wir beide eine fünf bekommen, aber in Mathe hatte sie eine vier und ich eine eins geschrieben. Aber dafür sagte jeder in unserer Klasse, dass sie eine gute Künstlerin sei, da sie sehr gut malen konnte. Wir hatten immer sehr viel Spaß zusammen. Wir haben beide immer wieder gemeinsam über meine Witze gelacht. Als Herr Meiners nach ein paar Monaten endlich die Zeugnisnoten vorlas, stieg die Spannung. Wir wussten nicht, ob wir beide weiterhin in der Realklasse bleiben würden oder nicht. Ich war als erstes an der Reihe. Herr Meiners sagte, dass ich auch im nächsten Schuljahr in der Realschulklasse bleiben werde. Nach einiger Zeit war Manar dran, und wir waren sehr gespannt, ob sie auch in der Realschulklasse bleiben kann oder nicht. Als Herr Meiners dann sagte, dass auch Manar das nächste Schuljahr in der Realschulklasse verbringen wird, waren wir überglücklich. Wir sprangen auf und haben so laut geschrieen wie wir konnten. Ich war so glücklich. ENDE
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