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Freies Schreiben in der MS - Free writing in MS
(11-20/132)
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Dautaj Agonis
Dienstag, 19. Mai 2009
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Ich wünsche mir wieder klein zu sein. Als ich geboren wurde, war ich ein kleines schwarzes Baby, alle mochten mich, egal ob weiße oder schwarze Menschen. Ich kann mich noch daran erinnern, als alle Leute nur nette Dinge zu mir sagten, z.B. „Hat der ein schönes Lächeln und die Kugelaugen, einfach ein Traumkind.“ Aber schon ein paar Jahre später, als ich dann 14 Jahre war, erlebte ich genau das Gegenteil: Viele Menschen beschimpften mich mit „Ey du, Straßenkind und Neger“. Immer wenn sie zu mir „Neger“ sagten, ging es mir so schlecht, dass ich dachte: „Warum lebe ich eigentlich?“ Mein Vater hatte mir erzählt, dass „Neger“ für schwarze Menschen ein ganz schlimmes Wort ist. Mein Opa war früher ein Sklave, und die schwarzen Sklaven nannte man „Neger“, deswegen fühle ich mich sofort schlecht, weil ich dann an meinen Opa denke. Fast jeden Tag, wenn ich zur Schule gehe und in der Klasse bin, steht auf der Tafel etwas über Schwarze. Z.B. hatte Marco letztens geschrieben: Ich mag keine schwarze Schokolade, weil sie aus dem Negerland kommt.Und darüber stand in einer Riesen-Blase: HaHaHaHaHa! Einmal kam es sogar vor, als ich mit dem Schulbus nach Hause fahren wollte, dass ich aus Versehen gegen einen älteren Mann stieß, weil alle in den Bus reinstürmten, dass der alte Mann sagte: „Ey pass mal auf! Was willst du hier? Geh doch dahin, wo du hin gehörst!“ Alle lachten im Bus und ich stand alleine da. Ich wollte eigentlich weinen vor Wut, aber ich dachte mir, lieber nicht, sonst schreiben das alle an die Klassentafel.Ich hatte mich so gefreut, dass endlich Wochenende war. Ich erzählte alles meinen Eltern. Meine Eltern riefen sofort in der Schule an und beschwerten sich bei dem Direktor, das er was unternehmen sollte, aber das tat er nicht. Deshalb ging es leider immer so weiter.Ich wünschte, ich wäre immer klein geblieben. Ende. Agonis,Emre,Ciya
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Yvonne Fadin
Sonntag, 17. Mai 2009
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Hier ein Artikel unserer Onlineschülerzeitung zu den Freizeitaktivitäten http://www.schule.suedtirol.it/ssp-stmartin/schule_zeitung/
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Yvonne Fadin
Samstag, 16. Mai 2009
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Yvonne Fadin
Samstag, 16. Mai 2009
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Yvonne Fadin
Samstag, 16. Mai 2009
Zuletzt geändert: Donnerstag, 21. Mai 2009
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Prof. Corinna Insam, die Kunstlehrerin, hat auf dieser Internetseite Bilder zeichnen lassen. http://www.haringkids.com/ Die Lerner haben dazu freie Texte geschrieben.
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Yvonne Fadin
Samstag, 16. Mai 2009
Zuletzt geändert: Samstag, 13. Juni 2009
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Corinna Insam (Kunst) Marcus E. Gamper (Englisch)
Erich Tschöll (Integrationslehrperson)
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Yvonne Fadin
Samstag, 16. Mai 2009
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Das bin ich: Diese Bilder entstanden im Kunstunterricht
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Oswald Kuen
Samstag, 18. April 2009
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The fellings collectorhas a big bag. He took the bad fellings in the bag. Him`s whife hates the big bag. She is angry. The fellings colector came`s in a school. The children and the teacher make the big bag dirty. The fellings collector went home. His whife said :``´Took the bag in the washing maschine``! The bag exploded and the bad fellings flee.
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Dönger Serce
Mittwoch, 25. März 2009
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Serce-1 Mein Vater Mein Vater lebt nicht bei uns, weil er Pilot ist. Das finde ich gemein, und ich bin deswegen traurig. Meine Brüder finden es auch gemein. Meiner armen Mutter fällt es schwer, alleine drei Kinder groß zu ziehen. Mein Vater besucht uns einmal im Jahr. Aber das reicht uns allen nicht, doch mein Vater kann schließlich auch nichts dafür. Wenn ich groß bin, will ich später auch Pilotin werden. Dann werde ich aber versuchen, meine Familie öfter als einmal im Jahr zu sehen, mindestens einmal im Monat. Mein Vater ruft uns jedes Mal an, dass er zum Beispiel in einer Woche wieder kommt. Dann bringt er uns immer Neuigkeiten mit, zum Beispiel, dass er uns in Zukunft öfter besuchen wird. Er ruft uns aber jetzt schon fünf Mal in der Woche an. Das ist eigentlich blöd, aber wenn ich seine Stimme höre, wird mir besser. Wir dürfen immer nur zwei Minuten mit ihm reden. Das ist echt kurz, aber egal. Meine Mutter möchte eigentlich wieder als Ärztin arbeiten, aber mit drei Kindern geht das eben nicht, obwohl meine Brüder groß sind. Mein Vater will versuchen, dass er demnächst einmal 4 Wochen in einem Stück bei uns bleiben kann. Meine Mutter will aber arbeiten, wenn mein Vater 4 Wochen bei uns ist. Dann müsste er wieder 2 Monate durchgehend arbeiten und hätte danach wieder 4 Wochen frei. Meine Mutter würde sich sehr freuen, wenn das alles so klappt und sie wieder als Ärztin arbeiten könnte. Und wir Kinder würden uns dann alle mit freuen. Niemand wäre dann mehr traurig, und alle fänden es nicht mehr gemein. Mein Vater musste nach dieser schönen Neuigkeit zwar leider wieder weg, aber das war diesmal nicht so schlimm, denn er kommt ja nach 2 Monaten wieder und das ist toll. Und diese Neuigkeit werde ich nie vergessen. Mein Vater hat auch noch versprochen, dass wir in zwei Monaten alle gemeinsam etwas unternehmen werden.
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böhmer enrico
Mittwoch, 25. März 2009
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Robin, Pascal und Enrico-1 König Drosselbart Ein König hatte eine Tochter. Er machte ein Fest, damit sich seine Tochter unter den Gästen einen Bräutigam aussuchen kann. Die Tochter hatte an allem etwas auszusetzen. Draußen saß ein Mann, der gut Geige spielen konnte, und der König hatte beschlossen, dass seine Tochter ihn doch gut heiraten könnte. Die Prinzessin ging mit diesem Mann schließlich auch fort und fragte ihn in seinem Ort: ,,Wem gehört der schöne Wald und die schöne Wiese und die schöne Stadt?“ Der Mann antwortete: ,,Das gehört alles König Drosselbart.“ Die Prinzessin konnte nichts, weil sie nichts gelernt hatte. Sie konnte nicht spinnen, keine Körbe flechten und auch kein Essen kochen. Deshalb schickte sie der Mann, den ihr Vater für sie als zukünftigen Ehemann ausgewählt hatte, auf dem Markt. Dort musste sie sitzen und Geschirr verkaufen. Eines Tages kam ein besoffener Reiter an, der ihr alle Tontöpfe kaputt machte. Der zukünftige Gemahl der Prinzessin sagte: „Jetzt reicht es! Nun kriegst du einen Job als Küchenmagd!“ Ein paar Wochen später ging die Prinzessin auf ein Fest und traf König Drosselbart, ohne zu wissen, dass er gleichzeitig ihr zukünftiger Bräutigam ist, weil sie nie ihre Lesebrille auf hatte. Deshalb konnte sie nicht erkennen, dass der von ihrem Vater ausgesuchte Ehemann der König war. König Drosselbart schenkte ihr auf dem Fest eine Brille mit der Sehstärke 6. Plötzlich sah die Prinzessin ihn klar und deutlich und merkte jetzt, dass er eigentlich spitzenmäßig aussah und sie war sofort bereit, ihn zu heiraten. Jetzt sagte König Drosselbart zu ihr: „Wenn du willst, bist Du schon morgen meine Frau, und ich bin dein Mann!“ Sie sah nun endlich klar und nicht mehr verschwommen in seine schönen blauen Augen und schmolz dahin. Sie hauchte ein langes „Jaaaaaa!“ und sie heirateten und lebten glücklich, obwohl sie immer noch nicht kochen oder sonstigen Haushalt erledigen konnte.
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Thema:
Projektwoche "Rassismus"