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Ilmer Angelika
Mittwoch, 9. März 2016
Zuletzt geändert: Montag, 6. Juni 2016
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Hier eine kurze Beschreibung zum Ablauf eines persönlichen Themas
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Breitenberger Julia
Dienstag, 24. Juli 2012
Zuletzt geändert: Freitag, 7. November 2014
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Das Lernberatungsgespräch findet an unserer Schule für jedes Kind mindestens zweimal im Schuljahr statt. Dafür vereinbart die jeweilige Stammgruppenlehrerin mit den Eltern einen Termin währen der Unterrichtszeit.
Die Lernberatung ist für die Kinder, die Lehrpersonen und die Eltern von grundlegender Bedeutung. Allerdings erscheint sie uns nur dann sinnvoll, wenn eine gute Beziehung zwischen dem Kind und der Lehrperson besteht, die von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt ist.
Die Lernberatung dient der gemeinsamen Reflexion über den Lern- und Entwicklungsprozess des Kindes. Im Dialog erfahren alle Beteiligten, wie sich das Kind selbst einschätzt und ob es seine eigenen Lernfortschritte erkennt. Die Lehrperson zeigt gemeinsam mit dem Kind auf, in welchen Bereichen es seine individuellen Kompetenzen noch erweitern muss.
Gemeinsam werden Vereinbarungen getroffen, damit es dem Kind gelingt, diese Kompetenzen zu erreichen. Die Lehrperson dokumentiert das Gespräch im Lernberatungsprotokoll und notiert auch die weiteren Lernschritte. Das Protokoll wird von allen Beteiligten unterschrieben.
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Breitenberger Julia
Dienstag, 24. Juli 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 25. Juli 2012
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Die Kinder erarbeiten das Pflichtprogramm, das von den Rahmenrichtlinien vorgegeben wird, nach ihrem individuellen Lernplan und orientieren sich dabei an der Wochenübersicht. Wichtig sind aber auch die freien, oder persönlichen Themen, wie wir sie auch nennen. Sie sollen es den Kindern ermöglichen, sich intensiv mit ihren eigenen Interessen zu beschäftigen. Die Kinder erarbeiten die persönlichen Themen - einzeln oder mit anderen - weitgehend selbstständig und werden von uns Lehrerinnen dabei begleitet, bei Bedarf erhalten sie von uns Hinweise und Unterstützung. Die persönlichen Themen können auf die verschiedenste Art und Weise ausgearbeitet werden, die Kinder stellen Texte, Bilder, Rätsel, Fotos, Plakate, Alben, Bücher, Spiele, Bastelarbeiten, Dekorationen und Speisen her. So erlernen die Kinder beim Erarbeiten ihres persönlichen Themas verschiedene Methoden, um sich Wissen anzueignen und wenden dabei die unterschiedlichsten Arbeitstechniken an. Die Selbsttätigkeit, die Eigenverantwortlichkeit und das solidarisches Handeln werden gefördert. Ist die Arbeit abgeschlossen, wird das Endprodukt dieser intensiven Arbeit mit Freude und Stolz den anderen Kindern, den Lehrpersonen und manchmal auch den Eltern, präsentiert. Damit die Präsentation auch wirklich gut gelingt, wird sie vorher geprobt. Dabei lernen die Kinder eine Präsentation zuerst zu planen und es wird ihnen bewusst, worauf sie besonders achten müssen:
- die nötigen Materialien und Hilfsmittel herzurichten (z. B.: Landkarten, Bilder, Bücher,…)
- in der Gruppe auszumachen, wer welche Aufgabe übernimmt
- eine klare Reihenfolge einzuhalten
- die Aufmerksamkeit der anderen Kinder auf das Thema zu lenken
- laut, deutlich und in der Hochsprache zu sprechen
- Sachverhalte verständlich darzustellen
- mit Anschauungsmaterialien zu arbeiten, damit sich das Publikum eine Vorstellung vom Thema machen kann
- das Publikum eventuell an die geltenden Regeln erinnern
- Rückmeldungen und Kritik zulassen und Impulse und Ratschläge annehmen
Auch wir Lehrerinnen hören und schauen den Präsentationen mit Begeisterung zu und kommen aus dem Staunen nicht heraus, was die Kinder beim Erarbeiten und Präsentieren alles leisten. Voller Selbstvertrauen, ohne eine Spur von Angst oder Unsicherheit, sprechen die Kinder vor einem Publikum, vermitteln den anderen ihr Wissen und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse. Die Rückmeldungen des Publikums fallen meist sehr positiv aus, die Kinder stellen Fragen, äußern Lob, scheuen sich aber nicht, auch Kritik oder Verbesserungsvorschläge vorzubringen. Am Ende der Präsentation wird natürlich applaudiert, so zeigen die Zuschauer deutlich ihre Begeisterung und Wertschätzung.
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Breitenberger Julia
Montag, 23. Juli 2012
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Bei uns gibt es nicht den herkömmlichen Stundenplan, der von Peter Petersen „Fetzenstundenplan“ genannt wird, sondern einen rhythmisierten Wochenarbeitsplan. Ausnahme bilden die Fächer Italienisch, Englisch, Religion, Sport und Bewegung, die Spielstunde am Montagmorgen, der Klassenrat und die Schulfeier. Sie haben ihren fixen Platz im Stundenplan. Die Kinder erarbeiten die Inhalte und Themen der übrigen Fächer in der Freiarbeitszeit.
Die Freiarbeit soll den Kindern ein selbstbestimmtes, selbstständiges und interessengeleitetes Lernen ermöglichen und zugleich die sozialen Interaktionen fördern. Damit die Freiarbeitszeit reibungslos abläuft, gelten die gemeinsam vereinbarten Verhaltensregeln. Struktur erhält die Unterrichtssituation auch durch die Materialien, die Arbeitsanleitungen und Aufgabenstellungen, sowie durch die Wochenübersicht für den Pflichtbereich. Die Kinder wählen aus der vorbereiteten Lernumgebung Materialien aus und bearbeiten sie eigenständig. Sie haben dabei vor allem Freiheiten bei der Wahl der Inhalte, des Arbeitstempos, der Sozialform und beim Arbeitsort. So können Lernende sich auf ihre individuelle Weise mit dem Lernstoff auseinandersetzen und dabei aufmerksam, interessiert und aktiv lernen. Es gelingt den Kindern leichter die Ergebnisse und Erkenntnisse zu behalten, insgesamt können sie einen höheren Lernzuwachs erzielen. Die Lehrerin hält sich während der Freiarbeitszeit zurück und übernimmt eine beratende und begleitende Funktion, bei Bedarf gibt sie den Kindern Anregungen und Informationen. Die Kinder dokumentieren im Lernplan ihre geleisteten Arbeiten und stellen sie im Abschlusskreis vor. Sie erhalten Rückmeldungen von den Kindern der Stammgruppe und den Lehrerinnen. Durch die gemeinsame Reflexion entstehen neue Impulse, es wird für die Kinder offensichtlich was sie geleistet haben und woran sie noch arbeiten müssen. Die Kinder lernen Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übernehmen.
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Breitenberger Julia
Montag, 23. Juli 2012
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Wir sind der Ansicht, dass die Schule sich nicht an einem einzigen reformpädagogischen Konzept orientieren sollte, sondern dass es Aufgabe des Teams ist, die Schwerpunkte und die Stärken, die jede reformpädagogische Richtung bietet, zu kombinieren.
Die Montessori-Pädagogik zeichnet sich vor allem durch die didaktische Ordnung des kindgerechten, selbstbestimmten und selbstständigen Lernens aus. Die Lehrerin ist zur Unterstützung da, sie regt das Kind immer wieder an und begleitet es intensiv auf seinem Selbstbildungsprozess. So wird die Grundlage geschaffen für lebensbegleitendes Lernen, die Kinder lernen Initiative zu ergreifen, Teamfähigkeit, Solidarität, sowie Verantwortung auf sich zu nehmen. Dadurch wird auch ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Peter Peterson stellt in seinem Jenaplan den Erziehungsgedanken durch die Gemeinschaft in den Mittelpunkt, wobei die Bildung des Menschen in der Jenaplan-Schule durch die Bildungsgrundformen „Spiel“, „Gespräch“, „Arbeit“ und „Feier“ erfolgt. Die Kinder erleben sich als Teil der Schulgemeinschaft und sammeln ständig neue Erfahrungen im sozialen und emotionalen Umgang. Auch einige bedeutende Elemente der Freinet-Pädagogik spielen eine wichtige Rolle: Die Kinder erleben demokratisches Zusammenleben durch das Mitspracherecht und den Klassenrat, sie lernen Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Selbstständig hergestellte Produkte, Texte, Bilder und Bastelarbeiten der Kinder werden anderen Kindern zur Verfügung gestellt oder veröffentlicht. Dadurch erhält das Arbeiten und Lernen in der Schule für sie Sinn, sie erleben, dass ihre Arbeit von Bedeutung ist. Von Helen Parkhurst haben wir die Idee übernommen, anhand vorgegebener Lernaufgaben, individuelles, freies und kooperatives Lernen zu ermöglichen und dadurch Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Teamfähigkeit zu fördern. Die Kinder verstehen durch die Art der Aufgaben, dass das Lernen ihre Sache ist und nicht die der Lehrperson.
„Helen Parkhurst versucht mit dem Daltonplan, den Schwerpunkt der Schule auf das Lernen und nicht auf das Lehren zu verlegen. Im herkömmlichen Unterricht ist es die Aufgabe der Lehrperson, darauf zu achten, dass der Schüler oder die Schülerin lernt. Ein wesentliches Prinzip des Daltonunterrichtes ist es aber, dass die Schülerin und der Schüler selbst verantwortlich für ihre Arbeit und ihre Fortschritte sind. Der Unterricht wird so abgehalten (Pensen, Wahlmöglichkeiten, Assignments,…), dass sie verstehen, dass das Lernen ihre Sache ist und nicht die der Lehrperson. Dem Kind Verantwortung für sein Tun und sein Leben in der Schule zu geben, prägt ebenso sein Selbstvertrauen und seine Fähigkeit, initiativ für sich selber zu werden.“ (Harald Eichelberger: Zukunft Reformpädagogik)
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Breitenberger Julia
Montag, 23. Juli 2012
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Sooft wie möglich versuchen wir den Unterrich handlungsorientiert zu gestalten. Es ist für die Kinder wichtig beim Lernen lebensnahe, echte Erfahrungen zu machen und Emotionen zu spüren, die das Erlebte und Gelernte zu einem Teil ihrer selbst werden lassen. Handlungsorientiertes Lernen entspricht den Bedürfnissen der Kinder. Sie sind von Natur aus aktiv, neugierig und experimentierfreudig. Die Kinder lernen motiviert und voller Begeisterung, wenn sie selbst tätig werden können, wenn gespielt, experimentiert oder etwas hergestellt wird. Im Mittelpunkt stehen die Interessen der Kinder und die gemeinsam vereinbarten Handlungsprodukte und Inhalte. In der vorbereiteten Umgebung oder auch außerhalb des Schulgebäudes können die Kinder selbsttätig werden, Handlungen zielgerichtet planen, ausführen und kontrollieren. So kommen sie zu Ergebnissen, die sie ihren Mitschülern präsentieren, mit denen sie spielen oder arbeiten können, die für sie selbst oder für die anderen Gebrauchswert haben. Ihre Handlungen sind sinnvoll, ihre Werke sind von Bedeutung. Durch die Arbeit am Produkt werden Lernvorgänge verschiedenster Art ausgelöst, die Kinder erwerben dadurch die unterschiedlichsten Methoden und Arbeitstechniken und wenden sie an.
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Breitenberger Julia
Montag, 23. Juli 2012
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In einem Schulmodell, das sich an den reformpädagogischen Konzepten orientiert, verändert sich auch die Rolle der Lehrperson. In erster Linie ist es Verantwortung der Lehrpersonen für eine angenehme und ansprechende vorbereitete Umgebung zu sorgen, in der sich die Kinder wohlfühlen. Die Kinder werden von uns ernst genommen, sie nutzen ihr Mitspracherecht und gestalten und planen den Schulalltag mit. Durch verschiedene, individualisierte Arbeitsmittel und Materialien, werden die Kinder zum aktiven Arbeiten und Lernen aufgefordert. Die Lehrerin führt die Kinder in neue Themenbereiche ein, die Kinder entscheiden dann selbst, wann, wo, mit wem und mit welchem Material sie arbeiten. Beim Arbeiten und Lernen im sozialen Miteinander beobachten und beraten wir die Kinder, geben ihnen Anregungen und Hinweise und unterstützen sie bei Unsicherheiten. Wir besprechen mit den Kindern ihre Arbeiten und ihre erzielten Lernfortschritte und geben ihnen immer wieder Rückmeldungen dazu. Dadurch erhalten wir einen Überblick über den Lernstand der einzelnen Kinder und wir versichern uns, dass sie die Lernziele und die Kompetenzen der Rahmenrichtlinien erreichen. Gemeinsam mit den Kindern freuen wir uns über ihre Erfolge, indem wir ihre Arbeiten wertschätzen und ihnen unsere Anerkennung zeigen. Unsere Aufgabe ist nicht mehr vor allem die Wissensvermittlung, sondern das Begleiten der Kinder auf ihrem individuellen Lernweg.
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Breitenberger Julia
Samstag, 30. Juni 2012
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Wir fördern die gute Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus, weil:
- die Eltern wissen sollen, was und wie ihre Kinder in der Schule lernen
- sich gute Zusammenarbeit äußerst positiv auf die Lernbereitschaft der Kinder auswirkt
- gegenseitiges Vertrauen dem gesamten Schulklima zugute kommt
- die Eltern in unsere Arbeit eine bessere Einsicht erhalten
- Unsicherheiten, Zweifel und Ängste dadurch beseitigt werden
- die Motivation der Lehrerinnen steigt, wenn die Eltern deren Arbeit wertschätzen
- es den Kindern gut tut, wenn Eltern in die Schule kommen
- wir uns gegenseitig in der Erziehungsarbeit unterstützen
Wir versuchen eine enge und kontinuierliche Beziehung zwischen Elternhaus und Schule aufzubauen, indem wir
- die Eltern zu Elternabenden einladen, um sie zu informieren
- den Eltern unsere Unterrichtsmethoden und Erziehungsziele darstellen und unseren persönlichen Zugang dazu offenlegen
- den Eltern bei Elternabenden unsere Lern- und Arbeitsmaterialien erklären und die Eltern sie selbst erproben können
- stets bereit sind, Elterngespräche zu führen, um offene Fragen zu klären, aber auch um den Anliegen und Wünschen der Eltern gerecht zu werden
- den Eltern die Möglichkeit bieten, einen Tag in der Schule zu verbringen und sie dabei das Kind beim Arbeiten und Lernen beobachten und begleiten können
- zur Einsicht der Eltern den Kindern ihre individuellen Arbeitspläne (mit einer Rückmeldung der Lehrerin) mitschicken
- uns die aktive Teilnahme der Eltern am Schulleben (Expertenunterricht, Mithilfe im Unterricht) wünschen - gemeinsame Aktivitäten und Projekte planen und durchführen
- im Lernberatungsgespräch mit den Eltern über den Lern-und Entwicklungsprozess des Kindes sprechen
- die Eltern zu Präsentationen, Festen und Feiern einladen
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Breitenberger Julia
Donnerstag, 28. Juni 2012
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„In der Natur gibt es die Weisheit der Natur, welche die Bildung leitet. Wenn die natürlichen Umstände nicht da sind, muss man das Individuum beobachten und verstehen, und es müssen die Mittel geboten werden, durch welche dieser richtige Aufbau geleistet werden kann.“ (Maria Montessori, „Dem Leben helfen“, S.109)
In der vorbereiteten Umgebung finden die Kinder ein breites Angebot an Materialien, die in den Fachräumen bzw. Lernecken nach Themenbereichen geordnet sind. Die Materialien sollen die Kinder zum Arbeiten und Lernen auffordern, daher wählen wir sie sorgfältig aus. Sie müssen dem Entwicklungsstand der Lernenden angepasst, ästhetisch ansprechend gestaltet sein und die Selbstkontrolle ermöglichen. Die angebotenen Lern-und Arbeitsmittel stehen den Kindern frei zur Verfügung, wecken die Eigenständigkeit des Kindes und motivieren die Kinder zu eigenständigem selbstverantwortlichen Tun und Handeln. Sie dienen dem Erarbeiten neuer Lerninhalte und der Übung und Festigung bereits gelernter Inhalte. Zu den angebotenen Lernmaterialien gehören auch die Montessori-Materialien, mit denen die Kinder gerne arbeiten. Aufgabe der Lehrerinnen ist es, „dem Kinde das Material darzubieten und es in seinen Gebrauch einzuführen“, wie Montessori selbst sagt. Ziel der Beschäftigung mit den Materialien ist die konzentrierte Arbeit, sowie die Förderung von Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit des Kindes durch die Übung der Sinne. Die Übungen richten sich auf die gesamte Persönlichkeit des Kindes und damit auch auf die Entwicklung der Intelligenz. Jedes Material ist in der Regel nur einmal vorhanden. Auf diese Weise lernen die Kinder zu warten, bis sie an der Reihe sind. Sie lernen auch, mit anderen zu kommunizieren und ihren Arbeitsprozess zu planen. Jedes Material hat einen festen Platz im Regal und wird nach Verwendung wieder dort abgelegt.
Diese von Peter Petersen stammende Definition des Arbeitsmittels hätte auch von Maria Montessori stammen können: „Arbeitsmittel ist ein Gegenstand, der mit eindeutiger didaktischer Absicht geladen ist, hergestellt, damit sich das Kind frei und selbstständig dadurch bilden kann.“
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Breitenberger Julia
Donnerstag, 28. Juni 2012
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In der vorbereiteten Umgebung sollen sich die Kinder wohlfühlen, sie ist daher freundlich, systematisch geordnet und anregend gestaltet. Es gibt Fachräume und Lernecken, wo den Kindern in offenen Regalen eine Vielzahl von Materialien zur Verfügung steht. (Bücher, Nachschlagewerke, Ordner mit Aufgabenstellungen und Arbeitsblättern, Karteikarten, Anschauungsmaterial, PC oder Laptop mit Internetzugang und auch unstrukturiertes Material zur kreativen Verwendung.) Die vorbereitete Lernumgebung soll die Kinder einladen und motivieren, tätig zu werden. Die Kinder können sich frei bewegen, sie können sowohl an Tischen als auch auf Arbeitsteppichen am Boden arbeiten, daher achten wir darauf, dass genügend Freiflächen zur Verfügung stehen. Die Tische sind so angeordnet, dass Kommunikation und gemeinsames Arbeiten ermöglicht wird. Es gibt keine festen Sitzplätze, da sich die Gruppen immer wieder neu zusammenstellen. Nach Bedarf kann die vorbereitete Umgebung von den Kindern spontan, oder nach einem gemeinsamen Beschluss im Klassenrat, umgestaltet werden. Für die Ordnung in der Lernumgebung und ihre Gestaltung sind alle gleichermaßen verantwortlich.
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Letzte Änderung: 21.11.2024
© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen. 2000 -
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Kategorie:
Präsentationen