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Christine Markart
Freitag, 16. Juni 2017
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Tablet im Unterricht.docx
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Christine Markart
Dienstag, 14. Februar 2017
Zuletzt geändert: Montag, 20. Februar 2017
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Nicht mehr wegzudenken ist die Arbeit am persönlichen Thema, die täglich einen wesentlichen Bestandteil der Arbeit der Kinder ausmacht. Motiviert und ohne auf die Zeit zu achten, recherchieren, diskutieren und argumentieren sie mit vollem Einsatz. Bei den Präsentationen kommen Texte, Karteikarten, Zeichnungen, Bastelarbeiten, Interview, ja sogar Rollenspiele mit Verkleidungen usw. zum Einsatz. Nicht selten wird uns Lehrpersonen dabei warm ums Herz. Anstatt sich zu fragen: Sind die Kinder brav, gehorsam und ruhig? , fragen wir uns: Arbeiten sie mit Begeisterung und Schwung?
(“ Die Disziplin der Schule von morgen wird der natürliche Ausdruck und die Folge der wohl funktionierenden Organisation der Schüleraktivität und des schulischen Gemeinschaftslebens sein. Auf diese Art wird die Frage der Disziplin zweitrangig. ” ( von Prof Dr. Hans Jörg 2008 im Vorwort “Erziehung ohne Zwang” von E. Freinet)
Die Karteikarten der Kinder zu den verschiedenen Themen sammeln wir in einem Dokumentationszentrum, und diese dienen wiederum als Lesetexte und Nachschlagwerke.
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Christine Markart
Dienstag, 14. Februar 2017
Zuletzt geändert: Mittwoch, 15. Februar 2017
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Der individuelle Lernplan, der über eine Woche geht, besteht aus Angeboten zum offenen Lernen, Trainingsaufgaben und Aktionen. Die Kinder teilen sich die Zeit selbst ein, organisieren sich (in Gruppen, Einzelarbeit….) und arbeiten individuell den Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend. Neue Lerninhalte werden von einer Lehrperson in einer Kleingruppe eingeführt, Vertiefungen, zusätzliche Erklärungen und Beratungen haben ihren Platz. Auf Pflichtinhalte achten wir Lehrpersonen genauestens; die Arbeiten der Schüler werden benotet. Ebenso gibt es auch hier verschiedene Lernzielkontrollen. Alle Rahmenrichtlinien können so erfüllt werden. Der Lernplan wird mit jedem Kind einzeln besprochen. Am Ende der Woche bekommen die Eltern ihn zur Einsicht. So haben sie die Möglichkeit, einen besseren Einblick zu bekommen und mit dem Kind über die Schule zu sprechen. “…dann wird die Schule der Zukunft- die die Schule für uns alle ist-die allgemeine Bildung fortsetzen, aber nach einem jedem Individuum angepassten Plan…..”( Ellen Key: Das Jahrhundert des Kindes 1992Beltz, S.179)
Die Schüler arbeiten in den 11 Stunden am Lernplan, an Projekten und Aktionen. Weiteres sind vermehrt Lehrausgänge, Einladungen von Experten und Arbeiten in der näheren Umgebung (Wald, Bach und Schulgarten,…)zu den Lerninhalten geplant.
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Christine Markart
Dienstag, 14. Februar 2017
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Unser Konzept der Reformpädagogik ist auf jeden zugeschnitten, da jedes Kind etwas anderes braucht; wir versuchen jedes Kind dort abzuholen, wo es gerade steht. An unserer Schule arbeiten die Kinder stufenübergreifend (3.4.5. Klasse). Jedes hat so die Möglichkeit, sich den Partner selbst auszusuchen, der ihm entspricht und seinem kreativen Schaffen freien Lauf zu geben.
( “Der freie Ausdruck des Kindes”, so Freinet.)
Das Zentrum der Schule ist nicht mehr der Lehrer, sondern das Kind.
Folgendes sollte erreicht werden: Freude am Lernen, Steigerung der Motivation und Leistung. Das Kind hat die Möglichkeit, sich großes umfangreiches Wissen anzueignen.
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Pardeller Gudrun
Dienstag, 14. Februar 2017
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Lernlandschaft
Die Kinder haben die Möglichkeit in zwei Klassenräumen und dem Vorraum, sowie Schulgarten, Aula, Medien-Musikraum, Kunstraum und Atelier zu arbeiten. In den Klassen stehen den Schülern je 4 PCs zur Recherche und Textschreibung zur Verfügung.
Die Klassenräume und der Vorraum sind in einen Schreibbereich, Leseecke mit Ausleihe und Bücherei, Sammelplatz für Gruppengespräche, Präsentationsbereich mit Schautafeln gemachter Arbeiten und Produkte, Bereich Geschichte , Sandkasten für Nat und Geo und Dokumentationszentrum, sowie PC-Bereiche, GEO-Wand mit Kartenmaterial und ein Naturkundebereich für Experimente und Forscherarbeiten eingeteilt.
Die einzelnen Bereiche sind mit offenen Regalen und verschiedenen Arbeitsplatzmöglichkeiten ausgestattet. ( Schülertische-Bänke, Teppichfliesen, Hocker, Matratzen, Gruppentische. u.a.m.)
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Pardeller Gudrun
Dienstag, 14. Februar 2017
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Wir erleben in unserem Unterricht, dass gemeinsam besprochene Richtlinien im Klassenrat nach den Bedürfnissen der Gruppe, die Erziehung zur Demokratie, der Erhalt des Gerechtigkeitssinnes und der Zusammenhalt in der Gemeinschaft die einzelnen Schüler ganz von selbst dazu bringt, zu erkennen, was sie in der Schule benötigen , damit es ihnen dort gut geht.
„…Man braucht nur ein wenig zu warten und die Unordnung (oder Lebhaftigkeit) wird sich legen und in eine bessere und dauerhaftere Ordnung übergehen, als die welche wir erfinden – die Schüler kommen selbst zu dem Schluss, dass es bestimmte Bedingungen benötigt, wenn man lernen will.
(L.N. Tolstoi – Die Schule von Jasnaja Poljana)
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Pardeller Gudrun
Dienstag, 14. Februar 2017
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Gemeinsames Handeln und Interaktion:
Die Arbeit in einer offenen Schule mit selbsttätiger, freiwilliger, selbstbestimmter und auf Erfahrungen basierender Bildung steht für uns im Mittelpunkt. Chancengleichheit, Individualisierung des Lernens, Einweisung in Lebensperspektiven, sowie das Erlernen der Urteilsfähigkeit und eines sozialen Verhaltens sind für uns von größter Bedeutung.
Die Kinder haben die Möglichkeit mit plastischen Dingen zum Anfassen zu arbeiten, um mit allen Sinnen das Verständnis der einzelnen Lerninhalte und Zusammenhänge besser zu erfassen und zu
be- greifen.
So arbeiten wir auch nach dem Leitspruch von John Dewey aus Chicago - Laboratory School:
„ Learning by doing“
Im Unterricht selbst und freiwillig Erfahrungen sammeln, gemeinsam mit den anderen in Kontakt zu treten, Gelerntes und Gesehenes im Unterricht und im Leben zu diskutieren, sich frei zu bewegen und nicht nur still zu sitzen und zuzuhören, sind wichtige Punkte unserer Pädagogik. „…denn es benötigt eine natürliche Lernsituation, wo die Gedanken der Kinder klar und lustvoll ausgesprochen und umgesetzt werden können.“( L.N. Tolstoi)
Der Lehrer steht unterstützend als Berater, Helfer und Lernpartner zu Seite. Die Schüler haben selbst das Bedürfnis zu lernen und ihr Wissen zu erweitern. Es entsteht das Prinzip der Freiwilligkeit, des freien Willens zum Lernen. Das Erlernen von verschiedenen Arbeitstechniken und Methoden, wonach das Kind sein natürliches Bedürfnis nach Wissen selbstständig erweitern kann, ist für uns sehr wichtig. Der Schüler sollte wissen wie, wo und mit welchen Mitteln er sich Informationen aneignen kann.
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Pardeller Gudrun
Dienstag, 14. Februar 2017
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Konzept dahinter
Die Idee hinter diesem Konzept ist ein offenes Lernen nach Fächern mit allen Sinnen, freie Einteilung der Arbeitszeit und der Reihenfolge der Pflichtaufgaben und Trainingseinheiten, Wahl des Lern - Platzes, sowie des Lernpartners.
Wir arbeiten nach dem Motto: Leistungsmut - Leistung ist etwas Positives und Ehrgeiz wecken – Wir lernen für das Leben!
Durch diese Form des Unterrichtes wird den Kindern eine Grundeinstellung, eine Haltung hinter dem Lernen veranschaulicht.
Die Kinder sind ständig in der Pflicht, müssen Arbeiten ordentlich und termingerecht abgeben, sowie sich auf verschiedenste Arten von Leistungskontrollen vorbereiten. Die Kinder lernen Arbeitsaufträge zu verstehen, Lerninhalte zu erfassen und Zusammenhänge zu erkennen.
Wir versuchen alle Kinder die Möglichkeit zu geben, gemäß ihrer Fähigkeiten und Bedürfnisse eingebunden zu werden und persönlich zu wachsen. Inklusion macht Schule – Schule macht Inklusion. Die Kinder werden dort abgeholt, wo sie stehen. ( Persönlicher individueller Lernplan)
Unsere Schule arbeitet nach ausgearbeiteten Qualitätskriterien des Schulamtes.
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Christine Markart
Montag, 13. Februar 2017
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Die Kinder der 3.4.und 5.Klasse arbeiten in den Fächern Deutsch, GGN und Kunst nach einem individuellen Lernplan mit Pflichtaufgaben, Trainingsaufgaben, Freiarbeit und Aktionen. Die Schüler teilen sich die Zeit und den Inhalt selber ein und organisieren sich in Gruppen. So kann jedes Kind nach seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten, nach seinen Stärken und Schwächen arbeiten. Neue Lerninhalte werden von der Lehrperson in einer Kleingruppe eingeführt. Ende der Woche bekommen die Eltern den Lernplan nach Hause zur Einsicht. So haben sie die Möglichkeit, mit ihrem Kind über die Schule zu sprechen und einen besseren Einblick in das schulische Geschehen zu bekommen.
Jeden Dienstagnachmittag findet der gemeinsame Klassenrat mit Gesprächsleiter und Protokollführer statt.
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Delueg Daniela
Donnerstag, 31. März 2016
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Im März wird den Kindern einmal pro Woche eine halbe Stunde Offenes Vorlesen angeboten. Dabei entscheiden sich die Kinder für eines der fünf möglichen Bücher, die von verschiedenen Lehrern vorgelesen werden. Die Bücher handeln vom Frühling und österlichen Themen.
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Letzte Änderung: 22.11.2024
© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen. 2000 -
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Kategorie:
Projekte