Die Vermessung der Welt
Daniel Kehlmann
Verlag:
Rowolth
2005
ISBN
3498035282
20 Euro
Seitenzahl:
304
Schriftgröße:
normal
Kategorie:
Besondere Schicksale
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Die Vermessung der Welt
Daniel Kehlmann
Er ist der gefeierte Jungstar der Frankfurter Buchmesse, ein neuer Komet an Deutschlands Literatur – Himmel : Daniel Kehlmann. Sein neuestes Buch: „Die Vermessung der Welt“, erschienen bei Rowohlt, entführt den Leser/die Leserin in die erste Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, in die Zeit des großen Abenteurers und Forschers Alexander von Humboldt und des Mathematikers und Astronoms Carl Friedrich Gauß.
In äußerst lebendigen, spannenden und literarisch ansprechenden Dialogen versuchen beide in ihrer Gegensätzlichkeit und Originalität, die Welt zu erforschen und damit die Gesetze der Natur und des Kosmos zu verstehen und zu entschlüsseln. Schwer zu sagen, wer von beiden die Herzen des Lese – Publikums eher erobert und für sich gewinnt. Irgendwie fiebert man mit fortschreitender Lektüre beiden auf ihren Entdeckungs- und Erkenntnisreisen mit äußerster Spannung nach und ist am Schluss erleichtert über die Tatsache, dass beide zukunftsweisende und bahnbrechende Wahrheiten gefunden haben. Beide tragen dazu bei, dass die Wissenschaft einen Quantensprung macht und dass mit ihnen eine neue Zeit und ein neues Verständnis von Welt Gestalt annimmt.
Kehlmann wagt sich mit diesem Buch an die Entzauberung der Wissenschaft, und er tut dies mit einer jugendlichen Leichtigkeit und einer sprachlichen Eleganz, die einen ernstzunehmenden Schriftsteller aus ihm machen. Die „Vermessung der Welt“ liest sich wie ein Abenteuer – Krimi. Das Buch hält bis zur letzten Zeile in Atem. Kompliment!
Empfohlenes Alter: ab 16
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