Lorenz, ein vierzig jähriger Mann der von Beruf Fotograf ist, hat seine große Liebe Marie bei einem Verkehrsunfall verloren. Ab diesem Zeitpunkt beginnt für ihn eine schwierige Zeit, die von Trauer geprägt ist.

Drei Jahre später...Es ist gerade Sommer, Anfang Juli. Die Temperaturen sind ausgesprochen heiß. Doch dann geschieht plötzlich ein gewaltiger Wetterumschwung, der die Welt in eine Eiszeit taucht. Lorenz beobachtet all das von seinem Fenster aus und ist wie hypnotisiert. Erst einige Stunden später überkommt ihn eine bestimmte Angst, die ihn dazu bringt sich in Richtung Stadt zu begeben um nachzuforschen. Doch was ihn dort erwartet ist unglaublich...keine Menschenseele ist aufzufinden.

All diese Begebenheiten brachten Lorenz dazu, in Einsamkeit weiterzuleben und sein Überleben zu sichern.

Er durchlebt auch nach dieser Tragödie einige weitere Wetterverschlechterungen, bis er an seine Grenzen kommt und an einem Punkt angelangt an dem er entscheidet, dass er sein Leben beenden möchte.

Also beschließt er zum Grab seiner Geliebten Marie zu wandern, durch all den Schneemassen um dort angekommen in Ruhe sterben zu können.

Doch das soll verhindert werden, denn auf dem Weg dorthin macht er eine besondere Begegnung die ihn sein Vorhaben sofort vergessen lassen soll.

Ich würde dieses Buch empfehlen, weil ich der Meinung bin, dass es sich lohnt und dass es wichtig ist die Welt einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Denn nur dadurch können wir einen neuen Blick für all die Dinge bekommen, die für uns selbstverständlich sind, es jedoch nicht sein sollten. Vielleicht fangen wir dann an unsere Welt mehr zu schätzen und darauf zu achten.