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Der kleine Prinz

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Der kleine Prinz
Antoine de Saint-Exupéry


Verlag: Reynal & Hitchcock in New York
New York 1943

 
Autor: Antoine de Saint-Exupéry
Kategorie: Nachdenkliches

"Der kleine Prinz" erzählt die Geschichte eines jungen Prinzen, der von einem winzigen Planeten kommt und auf seiner Reise durch das Universum verschiedene Welten besucht. Während seiner Abenteuer begegnet er unterschiedlichen Figuren, darunter einen einsamen Piloten, einen König ohne Untertanen, einen eitlen Mann, einen Laternenanzünder und andere. Jede Begegnung bietet Einsichten in die menschliche Natur und zwischenmenschliche Beziehungen. Der Prinz lernt auch von einem Fuchs über die Bedeutung von Freundschaft und Liebe. Schlussendlich entdeckt er auf der Erde die Bedeutung wahrer zwischenmenschlicher Verbindungen und opfert sich selbst aus Liebe für eine Rose. Das Buch betont Themen wie Kindheit, Liebe, Freundschaft und die Suche nach dem Wesentlichen im Leben.

 
Empfehlung:

Kinder, Jugendliche, Erwachsene

Leseprobe

"Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so bändige mich!" "Man kennt nur die Dinge, die man bändigen kann. Du kennst nur die, die du bändigen kannst. Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas zu kennen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so bändige mich!" "Was muss ich da tun?", sagte der kleine Prinz. "Du musst sehr geduldig sein", antwortete der Fuchs. "Zuerst setzt du dich ein wenig abseits von mir in das hohe Gras. Ich werde dich so aus dem Augenwinkel anschauen, und du wirst nichts sagen. Die Sprache ist eine Quelle von Missverständnissen. Aber jeden Tag wirst du dich ein wenig näher setzen können..." Am nächsten Tag kam der kleine Prinz zurück. "Es wäre besser gewesen, du kämst zur selben Stunde", sagte der Fuchs. "Wenn du zum Beispiel um vier Uhr nachmittags kommst, fange ich schon um drei Uhr an, glücklich zu sein. Je mehr die Zeit vergeht, desto glücklicher bin ich. Um vier Uhr fühle ich mich schon ängstlich und beunruhigt. Ich entdecke den Preis der Glückseligkeit. Aber wenn du jederzeit kommst, weiß ich nie, wann ich mich bereitmachen soll. Es gibt eine Zeremonie bei der Bändigung. Beispiel: Heute habe ich mich um vier Uhr bereit gemacht. Man kann nie wissen, wann es losgeht. Da muss man sich die Augen mit der Hand bedecken und darf erst nicht hinschauen. Man darf erst hinsehen, wenn man 'Bereit!' gesagt hat. Nun, hier ist ein Huhn. Ich habe die Menschen schon gekannt, die glaubten, alle Hühner seien gleich. Das hat sie sehr irregeführt."

Link zu weiteren Informationen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_kleine_Prinz

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Vorschlag von:
Oberegger Anna Maria

Oberegger Anna Maria (24),
Student aus Südtirol

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