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Der Drache auf dem Tarscher Berg |
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Spaltentext ... |
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Auf dem Tarscher Berg hauste ein Drache. Aus seinem Maul soll er giftigen Rauch gehaucht haben. Sein Lager hatte er auf einer Steinplatte. In der Nähe seines Lagers waren saftige Wiesen. Dorthin trieben die Tarscher Bauern gerne ihre Kühe. Sie fanden auf der Weide gutes Futter und sollten viel Milch geben. Wenn da nicht dieser Drache gewesen wäre Er nämlich soll sich an die kräftigen Kühe heran geschlichen haben. Er hat an ihren Eutern gesogen Am Abend gaben die Kühe dann nur mehr wenig oder gar keine Milch mehr. Das hat die Bauern sehr geärgert. So versammelten sie sich und überlegten, wie man dieses Unheil abwenden könnte. Da gab es im Dorf einen mutigen Bauern. Er hieß Sigmund Angerer. Dieser war bereit, den Drachen zu töten. Er nahm seine Flinte und marschierte hinauf zur Steinplatte. Siehe da, da lag das Untier in der warmen Mittagssonne. Siegmund Angerer nahm seine Flinte, zielte auf das Tier und drückte ab. Oh Schreck, der Drache war unverletzt und riss sein riesiges Maul auf. Sigmund Angerer war ein mutiger Mann. Er lud schnell seine Flinte nach, warf seine Joppe ins weit aufgerissene Maul des Tieres und traf genau ins Maul. Gott sei Dank, der Drache fiel tot um Von nun an konnten auf den Wiesen die Kühe wieder ungestört weiden und gaben viel Milch. Sigmund Angerer war nun ein Held für die Menschen im Dorf. Felix
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Letzte Änderung: 16.03.2009
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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