Gemeinschaften werden aufgrund der Verschiedenartigkeit spannend!
Ich persönlich stand der Altersmischung von Anfang an sehr offen gegenüber.
Die Altersmischung in den Stammgruppen bringt viele Vorteile mit sich. Die Kinder lernen voneinander, helfen sich gegenseitig und es entstehen verschiedene Freundschaften. Besonders die Erstklässler haben sich durch die älteren Mitschüler/innen sehr gut eingelebt und viele Dinge, die ansonsten ausführlich erklärt werden müssen,bliebendurch Nachahmung und Beobachtung für die „Neuen“ recht selbstverständlich.
Bei den älteren Kindern z.B. bei den Drittklässlern fiel es mir manchmal auf, dass sie nichtimmer gerne die Helferrolle übernehmen wollten. Einige Kinder gaben in Gesprächen an, dass sie gerne unter sich sein wollten bzw. auch mal gerne „die Jüngeren“ sein möchten. Vielleicht liegt es auch daran, dass in der heutigen Zeit jeder es gewohnt ist auf sich selbst zu schauen und wir immer mehr zu Individualisten erzogen werden.