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Am Dienstag, 20. Oktober haben wir im Volkskundemuseum von Dietenheim „Pusterer Breatlan“ gebacken.“ Für den Teig braucht man Weizenmehl und Roggenmehl, Kümmel, Fenchel, Zigeunerkraut, Koriander, Salz, Wasser und Germ. Dann wird das Ganze umgerührt. Man wäscht sich die Hände. Danach formt man das Brot. Das Brot wird in eine warme Stube gelegt, damit es aufgeht. In dieser Zeit macht man im Ofen ein ordentliches Feuer. Man muss dann warten, bis das Feuer abgebrannt ist. Die Glut wird herausgekratzt. Bei den meisten Öfen ist ein Eisen, das man aufklappen kann und wo man die Glut hinunterkratzen kann. Mit einer „Ofenzuise“ wird der Schmutz herausgeputzt. Von der Stube werden die Breatlan geholt. Sie werden auf die Schaufel gelegt und in den Backofen hineingeschoben. Wir mussten eine halbe Stunde warten, dann wurden unsere Brote herausgeholt. Es hat mir gefallen. |