Mit der Angabe des Datentyps legt man die Größe des reservierten Speicherplatzes fest und die Art von Daten, welche in diesem Speicherort abgelegt werden können.
Es braucht verschiedene Datentypen, damit der Compiler versteht in welcher Form (z.B. Strings, wahr oder falsch, Ganzzahlen, Zahlen mit Kommastellen oder einzelne Zeichen) er einen Wert auszugeben hat.
Jeder Datentyp besitzt seinen eigenen Wertebereich(z.B. integer = alle Zahlen von - 2.147.483.648 bis 2.147.483.647). Liegt ein Wert außerhalb dieses Wertebereichs so gibt der Compiler dies als Fehler an. Oft kann dieses Problem durch eine Datentypkonvertierung aufgehoben werden.
Man spricht von einer typsicheren Sprache, wenn Datentypfehler spätestens bei Ausführung des Programms erkannt und gemeldet werden. Solche Fehler treten auf, wenn z.B. bei einer Zuweisung links und rechts vom Zuweisungszeichen nicht der gleiche Datentyp verwendet wird. Oder wenn bei einem Methodenaufruf ein Parameter mit nicht passendem Datentyp gewählt wird.
In manchen Fällen löst der Compiler dieses Problem mit Hilfe einer Impliziten Typumwandlung selbst. In den meisten Fällen muss der Programmierer selbst Hand anlegen und das Problem mit einer expliziten Typumwandlung beheben.
