| Wir haben uns mit den Sagen beschäftigt. Es gibt sieben Sagen über Prad. Wir haben fünf gelesen uns eine Zusammenfassung geschrieben. Das war gar nicht so einfach, weil die Sagen etwas schwierig zu lesen waren. Prader Sagen Eine Frau ging in den Keller. Sie holte glühende Kohle, die zu Goldstücken wurde. Als sie noch einmal Kohle holte wollte, war keine mehr da. Später fand man dort in einer Schüssel einen Wurm mit einem goldenen Ring um den Hals. Der Hof „Wartamstein“ Vor langer Zeit gingen die Menschen aus Trafoi nach Schluderns in die Kirche. Der Weg über Kaschlin war gefährlich. Dort hausten wilde Tiere und Räuber. Die Menschen hatten Angst. Sie trafen sich bei einem Stein oberhalb von Agums und gingen gemeinsam weiter. Zum Schutz wartete ein bewaffneter Mann auf die Leute beim Stein. An dieser Stelle wurde ein Hof erbaut und dieser heißt heute noch „Wartamstein“. Bußplatte Die so genannte Bußplatte befindet sich in der St. Georgskirche in Agums. Früher wurden die Menschen bestraft, wenn sie eine Sünde begangen haben. Sie mussten zum Beispiel einen schwarzen Mantel anziehen und während der Messe auf einer Marmorplatte knien. Die Sage erzählt, dass das genau auf diese Marmorplatte gewesen sei. Die Frevler auf der Prader Alm Früher gaben die Kühe auf der Prader Alm viel Milch. Aus Übermut machten die Senner aus dem Käse ein Männchen und bewarfen es mit Butter. Da wurde das Käsmännchen lebendig und schlug voller Zorn auf die Menschen ein. Der Fraukofel Der Fraukofel heißt so, weil es auf den Schweinböden viele große Steine gab und unter einem ganz großen Stein war eine Höhle. Dort lebten drei Fräuleins. Eine Schwester ging nach Tanas. Eine andere wurde krank und sie kam zurück und pflegte die kranke Schwester. Mit der Zeit wurden alle Steine weggeholt und es verschwand auch der Fraukofel. Zur Sage Fraukofl haben wir auch einen Anipaintfilm gemacht. Hier sieht man einen Ausschnitt davon. 
von Aurelia und Greta
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