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Geschichte Girlans

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Englmair Hof
 

Die Hügellandschaft um St. Michael, Girlan und St. Pauls liegt klimatisch sehr günstig. Daher haben schon sehr lange Leute da gewohnt. Schon in der Steinzeit gab es in Girlan Menschen. Mit der Bronze- und Eisenzeit vermehren sich die Siedlungsspuren, wie z.B. alte Mauerreste und Höckergräber. Man hat auch römische Münzen gefunden. In Girlan gab es einen See. Ungefähr 1850 verschwand er aus allen Landkarten.

Der Name Girlan änderte sich früher immer wieder: einmal hieß es Curilan, dann wieder Curlan, später auch Gyrlan.

Auf einem Gang durch die Girlaner Gassen stößt man auf uralte Gehöfte. Eines der ältesten davon ist der heutige Engelmair Hof aus gotischer Zeit.

Ein Großbrand vernichtete im Jahre 1763 einen beträchtlichen Teil der Ortschaft. Die verschont gebliebene gotische Kirche mit spitzem Turm aus dem 15. Jahrhundert wurde 1827 durch eine geräumigere Kirche im klassizistischen Stil und mit Zwiebelturm ersetzt.

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