Früher gab es in unserem Land sehr viele Sumpfgebiete. Eigentlich war im Tal unten alles versumpft. Nur an den Hängen konnten sich die Menschen aufhalten. Die Siedlungen gab es also nur an den Hängen und nie im Tal unten. Es war viel zu gefährlich, weil man konnte sich im Sumpf verirren und einsinken. Es gibt auch sehr viel Sagen über die Sumpfgebiete. Früher war alles natürlich. Der Mensch griff nicht in die Natur ein. Wenn zum Beispiel ein Baum umfiel, dann suchte sich das Wasser den leichtesten Weg und somit war alles voller Wasser und es gab keine Wäle oder Bäche, die einen vorgebauten Weg hatten. Das Wasser der Gletscher und das Schneewasser im Frühjahr suchte sich einfach selbstständig einen Weg. Maria Theresia lies unser Tal entsumpfen und somit begannen die Menschen auch im Tal sich anzusiedeln, Äcker zu bewirtschaften und Getreide anzubauen.
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