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Bodentiere

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Bodenlebewesen

In einer Hand voll fruchtbarer Erde leben ca. eine Billiarde Bakterien.

Einige von ihnen so klein, dass wir sie nur unter dem Mikroskop erkennen können. Einige sehen wir auch mit unseren Augen, zum Beispiel den Regenwurm oder den Maulwurf. Es gibt Tiere, die sich ohne Beine fortbewegen, wie der Regenwurm, andere haben sogar sehr sehr viele Beine.

Es gibt Bodentiere, die sich von Pflanzen ernähren, einige ernähren sich vom Kot der anderen Tiere und einige fressen andere Tiere.

Die Bodenlebewesen leben im Oberboden. Diese Schicht ist ungefähr einen halben Meter dick.

Bodentiere gehen auf die Suche nach Nahrung und wühlen dabei die Erde auf. Dadurch werden die verschiedenen Bodenhorizonte vermischt.

Dadurch entsteht auch wieder Humus, was für die Entstehung des Bodens wichtig ist.

Bodenlebewesen sind die besten Freunde vom Bauer, weil sie den Boden fruchtbar machen.

Doch der Lebensraum der Bodentierchen wird immer mehr zerstört. Durch Bodenversiegelung, Bodenbelastung, Bodenverdichtung, Bodenerosion oder giftige Pflanzenschutzmittel und Düngemittel verschwindet der Lebensraum der Bodenlebewesen.

Was können wir dagegen tun?

  • Den Boden nicht zu sehr durch das Gewicht von Fahrzeugen verdichten

  • Weniger Boden verbauen

  • Auf Pestizide verzichten

  • Den Boden mit organischen Düngemitteln, die keine Rückstände von Schadstoffe haben, versorgen

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unser Regenwurm