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Kloster Marienberg

 

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Kloster Marienberg

 

Kloster Marienberg ist eine Benediktinerabtei.

Es wurde im 12. Jahrhundert  von den Edlen von Tarasp erbaut.

1724 gründete das Kloster in Meran ein humanistisches Gymnasium.

1807 wurden die Mönche von der Bayrischen Regierung vertrieben.

Es wurden wertvolle Gegenstände im Kloster, Kirche, Archiv und Bibliothek geraubt. Auch das Meraner Gymnasium musste vorübergehend schließen.

Doch 1816 wurde die Abtei auf Wunsch des Kaisers Franz I. wiederhergestellt und in Meran das Gymnasium weitergeführt.

Es wurde ein angesehenes Bildungszentrum.  

Von 1946 bis 1986 wurde in Marienberg ein fünfklassiges Privatgymnasium geführt.

Das Kloster ist bis heute ein religiöser, kultureller und wirtschaftlicher Bezugspunkt.

Zur Zeit leben elf Mönche im Alter zwischen 35 und 91 Jahren in der Benediktinerabtei Marienberg.

Sie arbeiten in der Bibliothek, im Archiv oder halten Messen.

Sie erledigen Arbeiten im Garten, in der Küche, in der Imkerei, der Bäckerei und betreuen die Gäste und Besucher des Klosters.

Zudem gehören dem Kloster die Pfarreien Burgeis und Schlinig an, die vom Kloster seelsorgerisch betreut werden.

 

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