Die "gemischte Verzinsung" wird häufig angewendet, wenn die Laufzeiten einer Kapitalanlage nicht exakt der Länge der Zinsperiode entsprechen. Die "gebrochenen" Zeiträume am Anfang oder am Ende der Kapitalanlage werden bei der gemischten Verzinsung dann einfach bzw. linear verzinst, während Kapital, welches über mehrere vollständige Zinsperioden lang angelegt war, mit Zinseszins verzinst wird. Die gemischte Verzinsung wird oft auch als Sparbuchmethode bezeichnet, da sie üblicherweise zur Verzinsung von Spareinlagen verwendet wird. Die Formel zur Berechnung der gemischten Zinsen lautet: Kn bezeichnet das Endkapital nach "n" Jahren K0 bezeichnet das Anfangskapital i steht für den Zinssatz bzw. p : 100 n steht für die Zeit in Jahren Achtung: Jahre eventuell umwandeln: x Tage n = x : 365 y Monate n = y : 12
|