Korczak führte einen Briefkasten ein, wo jedes Kind seine Bitten, Entschuldigungen, Fragen oder Gedanken einwerfen konnte. Dies war sein sehr wichtiges Kommunikationsmittel zwischen den Kindern und den Erziehern, da sich die Erzieher Zeit nehmen konnten sich über den "Brief" Gedanken zu machen und sich ihre Antwort in Ruhe überlegen konnten. Oft suchten sie auch das Gespräch mit Korczak oder einem anderen Erzieher und mit diesem Kommunikationsmittel wussten sie bereits um was es gehen würde und konnten sich dementspechend vorbereiten. Quelle: Korczak, J. (1970). Das Recht des Kindes auf Achtugn. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
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