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vom Ei zum Küken

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Im Frühjahr kann es passieren, dass eine Henne zu gluckern beginnt. Sie will den ganzen Tag nicht mehr von ihrem Ei, das sie als letztes gelegt hat, aufstehen. Das bedeutet, dass sie Eier brüten möchte.

Wenn wir das möchten, dann legen wir noch mehr Eier von anderen Hennen dazu, damit wir später mehr Küken haben.

Aber nur wenn die Eier befruchtet sind, können Küken schlüpfen. Das heißt wir haben einen Hahn, der auf die Henne springt, sonst können keine Küken aus den Eiern schlüpfen.

Die Henne, die brütet, heißt jetzt Glucke.

Die Glucke sitzt nun 21 Tage lang auf den Eiern. Nur zum Fressen, Trinken und Kacka machen verlässt sie die Eier. Das ist auch wichtig, dass sie Eier etwas Luft bekommen und die Glucke nicht starr wird.

Nach 21 Tagen schlüpfen die ersten Küken.

Ihr meint, dass das Küken im Ei sich frei pickt? Nein, das stimmt nicht. Das Küken dreht sich im Ei und dann bricht das Ei in der Mitte auseinander.

Endlich ist das kleine Küken da. Das Schlüpfen ist so anstrengend, dass das Küken rasten muss. Die Federn sind noch ganz feucht. Nach einigen Stunden sieht es dann aus wie ein Wattebausch. Das ist so niedlich.

Es dauert nicht lange und die Hennenmama zeigt ihren Küken wie man pickt und trinkt. Sie bracuhen noch viele Tage ihre Mama. Sie brauchen ihre Wärme und flüchten sich auch unter ihren Bauch wenn sie ängstlich sind.

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