blikk info infothek forum galerie sitemap

Wie Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt von morgen dominieren wird

anfang zurueck weiter ende nach oben
Quelle:
Pixabay
 

Künstliche Intelligenz ist eine Gefahr für die Arbeitnehmer.
Einer Studie zufolge, könnten bis zu 800 Millionen Menschen durch KI ersetzt werden. Es werden auch neue Arbeitsplätze entstehen, aber diese sind sehr hoch qualifiziert.

KI kommt nicht erst, sondern ist schon da. Die Automatisierung der Industrie und die Globalisierung könnte man als Grund für die Schere zwischen wenig hoch bezahlten und immer mehr schlecht bezahlten Arbeitnehmern sehen. Mit verschiedenen Beispielen kann man belegen, wie sich die Höhe der Entlohnungen mit der Zeit abgekoppelt hat:
Unter anderem beschweren sich amerikanische Millennials, dass man vor 50 Jahren als Fabrikarbeiter mit 30 ein Haus kaufen konnte, und man heute als Universitätsabsolvent mit sechsstelligen Schulden in das Berufsleben startet.
Ein „allwissendes Superhirn“ wird nicht eines Tages erscheinen, sondern es werden immer neuere und bessere Versionen der Software entwickelt werden. Somit ist der Übergang fließend. Arbeitsprozesse werden zunächst ersetzt, dann erweitert und dann völlig ersetzt werden. So würden ganze Arbeitsplätze von der KI „verschluckt“ werden.

„Je klüger die Maschine, desto weniger gut ausgebildet muss die Person sein, die an oder mit ihr arbeitet.“ - Sascha Lobo (die Zeit, 04.09.2019)

Mit der Zeit sollen so die Personalkosten immer niedriger werden, da man nicht mehr so gut ausgebildete Personen braucht. Das ist vielleicht der größte wirtschaftliche Effekt der Künstlichen Intelligenz überhaupt. Dieses Phänomen kann man gut mit dem Beispiel der Paketboten aufzeigen, die rund um den Globus ausgebeutet und sehr gering entlohnt werden. Viele große Unternehmen, unter anderem auch Amazon, betreiben „Digitalisierung auf dem Rücken der ökonomisch Schwachen“.

 

Von Moritz und Thomas

Quelle:

https://www.zeit.de/2019/37/kuenstliche-intelligenz-arbeitsplatz-roboter-jobs-algorithmen

nach oben