29 Prüllhof – Gschtumserander -
Platter Vinschgaustraße 47
Dieses Haus am Laaser Dorfplatz, wo heute die Lottobar ist, gehört heute der Christine Platter. “PRÜLLHOF“ soll die ursprüngliche Bezeichnung gewesen sein.
Durch einen Verbindungsgang gelangt man von der Hauptstraße aus in das “Gschtumserander-Haus“. Im Bild kann man auf der Ostseite die zugemauerten, aber gut erkennbaren romanischen Fensteröffnungen sehen. Die älteren Laaser erinnern sich noch an die Bezeichnung “Ban Grüner“. Heute ist das Geschäft zu einer moderneren Bar umgebaut. Das Haus wird von den Nachfahren des Leo Platter bewohnt. Dieser war von 1969 bis 1980 Bürgermeister der Gemeinde Laas. In Untermiete wohnte weiters Irene Turner Wwe.Stecher, die Mutter des Künstlers Luis Stefan Stecher, der heute in Marling lebt.
Quelle: Hauser von Laas Tschengels –Eyrs -Tanas -Alitz
Luis Stefan Stecher
Geboren 1937 in Laas im Vinschgau, Südtirol,als jüngster des Baumeisters Franz Stecher.Volksschule in Laas.Litographielehre in Innsbruck. Diplom an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ausstellungen in Südtirol, Nordtirol, Mailand, München, Bangkok. Studienreisen mit längeren Aufenthalten führten den Künstler nach Südostasien. Stecher nahm als Maler an Reinhold Messners Winterexpedition zum Cho Oyu im Himalaja teil. Er gestaltete zwei Fernsehfilme. Publikationen: „Beinahnähe“, Gedichte, 1980; „Der Duft der Farbe – Ateliergedichte“, 1988. Stecher lebt mit seiner Familie in Marling bei Meran.
Quelle: Reifeisen Kalender 2007
Das Gschtumserander-Haus. Das Geburtshaus von Luis Stefan Stecher
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