gezeichnet von Köllemann Samuel |
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Af t’Hoad Ortsnamenentwicklung: Am 16. Oktober 1140 weihte Bischof Konrad von Chur die „St. Valentins –Kapelle“ ein, die dem Ort schließlich den Namen gab. 1489 ist von einem „Sant Valtins brief auf der Haid“ die Rede. „Beschehen auf der Haid zuo Sant Vallentein“; 1584 … „auf der Hait“ und 1592 wird ein Zeuge namens „Gregorius Prumer caplan zu Sant Vallentin auff der Haydt“ genannt. 1798 wird die „Gemeindsordnung für die gemeinde Haid“ verfasst. Nach dem ersten Weltkrieg, bei der Schaffung der Großgemeinde Graun erhält der Ort die offizielle Bezeichnung St. Valentin auf der Haide; Einheimische sagen weiterhin einfach HAID (Hoad). Der amtliche italienische Name für St. Valentin auf der Haide lautet „San Valentino alla Muta“. „Muta“ entspricht aber nicht der deutschen Bezeichnung „Haide“, sondern bedeutet Hügel, Anhöhe. Früher gab es beide Schreibweisen: Muta oder Mutta (siehe auch Flurname „Mutta“ – ein markanter Felshügel westlich vom Weiler Alsack) Räteromanische Namensgebung in St. Valentin auf der Haide. Franz Angerer und Othmar Pider
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