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Hospiz

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gezeichnet von Pobitzer Greta
 

Spital/Hospiz/St. Valentin

 

Der Weg über den Reschen, die Via Claudia Augusta, stellte bereits in der römischen Zeit eine der wichtigsten Verbindungslinien zwischen Italien (Ostiglia am Po) und den römischen Garnisonen an Rhein, Donau und Lech dar.

Eine am Reschen gefundene bronzezeitliche Lappenaxt beweist jedoch, dass der Reschenpass lange vor dem Bau der Via Claudia Augusta als Übergang benutzt worden ist.

Der Reschen ist bis auf den heutigen Tag eine wichtige Verbindung zwischen Italien und Deutschland geblieben.

Wegen der gefürchteten Schneestürme auf der Malser Haide errichtete Ulrich Primele, ein frommer und wohlhabender Burgeiser, um das Jahr 1140 in St. Valentin auf der Haide ein Hospiz zur Rettung und Aufnahme von Reisenden.

Quelle: 100 Jahre FF St. Valentin. 1988. Franz Angerer, Othmar Pider

 

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gezeichnet von Plagg Mathias

Zeichnung der Einfahrtshalle mit der monumentalen mittelalterlichen „hochen pesen“ (hohen bösen) stiegen (Stiege) unnden (unten) auf der erdt hinein“ (1603) und mit den Eingängen in Kellern und Nebenkammern des St. Valentin Hospizes.

Quelle: 100 Jahre FF St. Valentin. 1988. Franz Angerer, Othmar Pider

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