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LAASER   MARMOR

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 Laaser Marmor

 

Beim Gang durch Laas stößt man immer wieder  auf den weißen Stein: sei es an auffallender Stelle, wie etwa

an der Pfarrkirche St.  Johannes der Täufer, an deren Ostseite die marmorne Apsis mit Apsidenwand aus dem 12. Jh. Von der Blütezeit in der Romanik zeugt, seien es die weißen Pflastersteine der

Gehsteige oder des Dorfplatzes. Auch im Versecktesten Dorfwinkel

ist so manche Treppenstufe in Marmor ausgelegt. Früher haben sogar die Hühner am Bauernhof aus marmornen Trögen ihr Futter geholt. Begegnungen mit  Bildhauerarbeiten der Vergangenheit

als auch der Gegenwart lassen erahnen, dass der Laaser Marmor

nach wie vor zum künstlerischen  Schaffen anregt.

In zeitgemäßer Form findet der edle Stein in der modernen Architekturverwendung, die auch in Laas Einzug gehalten hat.



 Statue  aus dem Marmordorf Laas

 

 

Josef Lechner aus Laas (Steinmetz)

 

Ein Steimetz beim arbeiten an der Drehbank

 

 

 

Die Werkzeuge

Früher hatte man noch keine elektrischen Maschinen. Dieses Gerät diente früher als Handbohrer mit dem die Steinmetze dünne, feine Steine gebohrt hatten. Ein Arbeiter hielt dieses Gerät am Griff und setzte es an dem ausgewählten Punkt an. Ein weiterer Mitarbeiter brachte über die Rundung in der Mitte des Werkstückes mit einem Seil das Werkzeug zum Drehen.

 

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EINLEITUNG

 

Der  Laaser Marmor ist sehr berühmt! Das besagt der  Spruch:

"Der Carrara ist Käse, der Laaser ist lebendig"

Der  Laaser Marmor ist zu graben bis zu 2500m Höhe.

Auch New York, London, Berlin und München schmücken sich mit Denkmälern aus Laaser Stein.