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Was
ist Herpes?
Herpes wird durch das Herpes-simplex-Virus verursacht. Herpes kann durch
sexuellen Kontakt übertragen werden. Infektiös ist die Flüssigkeit
der Bläschen, die bei Herpes entstehen. Die infizierte Mutter kann
das Virus auch auf des ungeborene Kind übertragen, bei dem es dann
zu Erblindung führen kann.
Herpesinfektionen treten meist an den Schamlippen, der Klitoris, in der
Vagina, im oder um den Mund, im Hals, an den Fingern, am Gesäß,
an den Oberschenkeln, an den Augen, amPenisschaft, an der Peniseichel und
auf der Vorhaut auf.
Diagnose
Die Ärzte erkennen Herpes durch genaues Beobachten.
Symptome, Behandlung
und Vorbeugung
Die Symptome sind von Mensch zu Mensch und Infektion verschieden. Bei
der ersten Infektion treten meistens grippeähnliche Anzeichen und
Schmerzen beim Wasserlassen auf. Bevor die Bläschen entstehen wird
die Wunde rot und schmerzt. Sie heilen in einem Zeitraum von einer Woche
bis zu drei Wochen ab.
Zur Zeit gibt es kein Medikament gegen Herpes. Das Virus bleibt im Körper.
Um die Erkrankungsdauer zu verkürzen, kann man Zoviraxsalbe auftragen.
Um das Wiederauftreten der Herpes zu verhindern, sollte man Stress abbauen,
sich gesund ernähren, ausreichend schlafen und viel Bewegung haben.
Kondome schützen vor Infektion, wenn sich die Infektion auf die Geschlechtsorgane
begrenzt, nicht aber vor Infektionen auf anderen Körperteilen.
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