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Während
des Ersten Weltkrieges wurden an den Fronten Bordelle eingerichtet, geteilt
in Mannschaft-und Offiziersbordelle.
Ein Soldat musste sich vor einem Bordellbesuch auf Krankheiten untersuchen
und sich einer Behandlung mit Vaseline unterziehen lassen. Der Soldat musste
auch immer angeben, wo und mit welchem Mädchen er gewesen war. So nahm
im Laufe der Zeit die Zahl der Geheimprostituierten stark zu, oft waren
dies Gelegenheitsprostituierte, die meist verheiratet waren und Kinder hatten.
Nach dem Ersten Weltkrieg
nahm die Zahl der Prostituierten stark zu. Es waren meist Mädchen
aus dem Mittelstand.
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