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Hypermedien (müssen
!) enthalten Meta-Dokumente, die in Metaebenen (gewissermaßen)
oberhalb der themenorientierten Informations-Darstellung (auch Wissensbasis
genannt) angeordnet sind. Aus
dem angelsächsischen Sprachraum (der Sprache der Informationstechnologien)
ist der Begriff sitemap (siehe auch die übergeordnete Navigation)
übernommen worden. Und mit ihrer Übernahme hat im Deutschen
eine egriffliche Verkürzung auf Inhaltsverzeichnis stattgefunden.
Wichtig ist hier die Feststellung, dass Metadokumente mehr sind, als Inhaltsverzeichnisse.
Am Metadokument dieses Teilbereiches soll dies verdeutlicht werden.
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Die
nebenstehende grafische Darstellung zeigt die inhaltliche Bedeutung der
strukturellen Anordnung der Wissensbasis,
so wie sie vom Verfasser gesehen wird:
Von der Verteilerseite "Hypermedial Schreiben und Lesen" in
der Wissensbasis zu "Lernen mit Neuen Medien" gelangt man unmittelbar
(per Klick) zu sechs Informations - Bausteinen, die über das, was
hypermedial Schreiben und Lesen meint, einen ersten Aufschluss geben.
Dabei gelangt man auch direkt zu dieser Seite "Bedeutung der Navigation
und sitemaps". Die Pfeile haben also eine Bedeutung.
Weitere
Informations-Bausteine geben dann näheren Aufschluss über die
kulturelle Bedeutung des Schreibens und Lesens sowie die Anforderungen
an das Schreiben und Lesen von Hypermedien.
Das
Metadokument zeigt darüber hinaus auch noch die Bezüge und Einfüsse
zu anderen Teilen dieser Lern- und Arbeitsumgebung.
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Eine
durchdachte Metastruktur verlangt vor dem Schreiben eines Hypermediums
den Entwurf eines Drehbuchs!
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Soll ein Hypermedium
geschrieben werden, so muss zuvor ein Drehbuch
entworfen werden und die Bedeutung von Navigation und sitemaps
klar sein. Das gilt insbesondere dann, wenn das Medium dem Zweck des Lernens
dienen soll.
Das Internet, so Clifford Stoll, ist eine Wüste. Es folgt
diesen Prinzipien zum Beispiel nicht und führt daher auch beim Lesen
zur Orientierunglosigkeit. Es eignet sich daher auch zu Lernzwecken kaum.
Heute versucht man mit der Orientierungslosigkeit durch eine Frame
- Technik zu begegnen. Das gelingt aber nur dann, wenn es sich um
Texte handelt, die lediglich das Internet als Vertriebs- oder Verbreitungssystem
nutzen, um z.B. Gesetzestexte, Erlasse oder Forschungsberichte zu veröffentlichen.
Nichts gegen die Frames, aber sie ersetzten nicht das Nachdenken
einer Metastruktur in umfassenden Hypermedien zum Lernen.
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Die
lerntheoretische Bedeutung von Metadokumenten
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Metadokumente vermitteln
ein strukturiertes Orientierungswissen in einer dem Leser neuen
Komplexität und helfen somit dabei, die Komplexität selbsttätig
zu "elementarisieren" und individuelle Anknüpfungen für Lesewege
in der hypermedialen Informations-Darstellung zu (er)finden. Metadokumente
stellen aus lerntheoretischer Sicht ein kognitive Landkarte dar. Alle
"Kästen" im obigen Metadokument sind in der
sitemap direkt mit den Informations - Bausteinen verbunden. Die
sitemap kann dann zusätzlich noch ein Inhaltsverzeichnis enthalten.
Metadokumente
helfen dabei, individuell Fragen und Aufgaben, also die Ziele des Lernens
zu generieren. Situationsorientierte, realitätsnahe und ansprechend
gestaltete Informations - Darstellungen wecken die Interessen und organisieren
auf dieser Grundlage die Zielrichtungen der Rezeption und Exploration
von Informationen. Ist dies der Fall, dann werden auch geeignete Informationen
von den Lernenden - in Kommunikation mit sich selbst oder mit anderen
- eigenaktiv ausgewählt. Die Lernenden bestimmen und verantworten dann
ihren eigenen Lernweg und damit ihre subjektive Konstruktion von Wissen.
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Die
Bedeutung der übergeordneten Navigation im Kopf jeder Seite
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In
der Headline (dem Kopf jeder Seite) werden sieben übergeordnete Navigationen
ermöglicht. Ein Klick auf "blikk"
führt zur Eingangsseite des Bildungsservers, ein Klick auf das Logo
"Lernen mit Neuen Medien" führt zur Eingangseite
dieser Lernumgebung, ein Klick auf "info"
gibt Aufschluss über den Sinn und Zweck dieser Lernumgebung und auch
über die betreuenden Paten. Unter info wird auch die Bedeutung vier
weiteren Navigationssymbole "infothek",
"forum", "galerie"
und "sitemap" geklärt,
weshalb hier auf Informationen dazu verzichtet wird. |
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