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Unsere Wassertröpfchengeschichte

An einem kühlen Wintertag gingen mehrere Wassertröpfchen in den angenehmen Wolken spazieren. Als die Tröpfchen zehn Minuten dahin geschlendert sind, trafen sie vier kleine, freche Regenmädchen namens Lea, Lia, Loa, Lua. Diese waren sehr ungezogen. Übrigens hatten sie auch einen großen Bruder namens Freddy. Ihre Mutter wurde mit einem Auto in ein anderes Land vertrieben. Seitdem sahen die Kinder die Mutter nie wieder.
Ihr fragt euch wohl, wo der Vater geblieben war. Der Vater suchte sich eine neue Freundin. Sie hieß Wilma. Na ja, seitdem die Mutter nicht mehr bei ihnen war, war der Vater alleine. Die fünf Regentröpfchen sahen seitdem den Vater auch nie wieder.
An einem schönen Tag stiegen aus den Gewässern kleine Dampfwolken auf. Aus dem Wasserdampf bildeten sich kleinere und größere Tröpfchen. Aus den Wassertropfen wurden kleine Wolken. Die Wolken wurden immer größer und schwerer. Die fünf frechen Geschwister waren auch in diesen Wolken. Sie hatten großen Spaß. Die Tröpfchen wollten noch mit den anderen Wassertropfen fröhlich spielen. Doch in diesem Augenblicke platzte die Wolke. Plumps, platsch, plumps, und schon wurden sie in verschiedene Richtungen getrieben.
Eine schrie: "Achtung, du fällst auf die Kirchturmspitze, sie ist sehr spitz!"
Eine andere meinte: "Ich falle sicher in ein sehr tiefes Loch."
Der Regentropfen Joshi flüsterte zum Tröpfchen Jerry: "Du fällst mit Tom in die Wüste!"

Beitrag von Sarah, Elisabeth, Denise aus der dritten Klasse Grundschule Obermais

Fortsetzung

       
           

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000