blikk Wasser   Durst          
  zum forum zur galerie zur übersicht  
infos zum arbeitsbereich infothek  
blikk grundschule wasser        
   
    Beiträge von Kindern
  zum anfang zurückblättern umblättern ans ende eine ebene nach oben
     
   

Fortsetzung: Unsere Wassertröpfchengeschichte

Die Brüder Grimm fallen auch in die Wüste. Keine der vielen Tröpfchen fielen auf die selben Gebiete. Die Geschwister fielen nicht in die gleiche Umgebung. (Die vier Geschwister und der Bruder Freddy fielen noch nie in getrennte Städte.) Fünf Regentropfen fielen in die Wüste, andere zehn Wassertropfen fielen in dasselbe Dorf. Zwanzig Tröpfchen landeten im Schweizer Gebiet. usw...
In der weiten Wüste sahen die fünf kleinen Tröpfchen von weiten einen Mann, der halbtot im Sand lag! Er war am Verdursten. Die vier Regentropfen retteten den Mann vor dem Tod. Sie spendeten ihm ihr kühles Nass und schlüpften durch sein Kehle, wo sie im Magen verschwanden.
Andere Regentropfen fielen auf ein schönes Dorf. Im Dorf hatte es schon längere Zeit nicht mehr geregnet. Alles war ausgetrocknet und verdorrt. Der Regen half den Leuten aus der Hungersnot. Nun hatten die vielen Regentropfen schon mehrere Leben gerettet. Die restlichen zwanzig fielen auf die Erde und versickerten in den Boden. Dort lagen sie im Dunkeln und ruhten in dem schwarzen, tiefen See. Nach einigen Jahren plätscherten sie als Quelle wieder zu Tage. Die vielen Regentropfen kamen wieder zusammen und auch die fünf Geschwister fanden sich wieder und feierten eine Party!

Beitrag von Sarah, Elisabeth, Denise aus der dritten Klasse Grundschule Obermais

       
           

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000