Lernergebnisse
der Evolution |
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blikk sekundarstufe | ||||||||
Vom Grubenauge zum hochkomplexen Kameraauge | ||||||||
Beim Gruben- oder Becherauge
wirken einseitig abgeschirmte lichtempfindliche Zellen zusammen und machen
eine Auswertung des Lichteinfalls im zentralen Nervensystem möglich.
In der weiteren Evolution wurde
die Öffnung der Grube, die nur eine Reaktion auf die einfallende
Lichtrichtung erlaubte, immer kleiner, bis das Prinzip der Lochkamera
verwirklicht war. Mit diesem Auge waren dann bereits einfache Bilder abbildbar,
die in den sich gleichzeitig mit-entwickelnden Gehirnen
auch auswertbar waren. Das offene Kamera-Auge war
immer noch anfällig gegen Verschmutzungen. So bildete sich, in Anpassung
an die natürliche Umgebung der Arten, über dem Auge eine Haut
und der Hohlraum wurde mit eine Sekret (später ein Glaskörper)
gefüllt. Ein noch größerer Selektionsvorteil entstand dadurch, dass sich erstens die Haut zu einer lichtbrechenden Linse weiter-entwickelte und sich zweitens viele weitere Hilfsmechanismen entwickelten. So evolvierte sich das Wirbeltierauge u.a. mit einer beweglichen Pupille, mit Augenlidern und mit einer Netzhaut, in der die ankommenden Licht-Reize analysiert und in elektrische Signale umgeformt werden konnten. |
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Arbeitsaufträge:
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Informiert euch auch über die Evolutionsschritte des Komplexauges und des Facettenauges. Recherchiert auch im Internet nach Informationen. | ||||
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |