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Mechanismen der Aufnahme von Lichtreizen   zum anfang zurückblättern umblättern ans ende eine ebene nach oben
 
 

Für Menschen sind Licht-Reize, die in Form von Lichtwellen übetragen werden, wohl die wichtigsten Informationsträger.

Das Auge analysiert die Zusammensetzung der ankommenden Lichtreize in der Netzhaut (siehe nebenstehende Abbildung) und übermittelt die darin enthaltenen Informationen als elektrische Signale an das Gehirn und zwar mittels Aktionspotentialen über Neuronen und Neuriten.

Es gibt zwei Arten von Sehzellen: die Stäbchen zum Schwarz-Weiß-Sehen und die Zapfen für das Sehen von Farben. Der Ausfall einzelner Zapfentypen führt daher auch zu bestimmten Farb-Blindheiten.

Die Schaltneuronen der Netzhaut, an die die Sehzellen ihre elektrischen Signale abgeben, sind untereinander netzartig verknüpft. Zur Peripherie der Netzhaut hin werden immer mehr Sehzellen auf ein ableitendes Neuron vereinigt. Das bedeutet, dass die Neuriten dieser Zellen die elektrischen Signale von jeweils mehreren Sehzellen ableiten. Ein solches Gebiet nennt man ein rezeptorisches Feld. Bestimmte rezeptorische Felder sprechen auf besondere Form-Merkmale oder Bewegungrichtungen an.

     
     

Arbeitsaufträge:

 

Informiert in eurer Gruppe arbeitsteilig u.a. über

  • die Funktion der Pupillenöffnung im Auge
  • die Funktion der physikalischen Adaption und
  • den blinden Fleck und dessen Bedeutung.

Informiert euch ebenso über die chemischen Vorgänge und die Physiologie

  • der Lichtaufnahme in den Stäbchen und Zapfen und
  • der lateralen Inhibition.

Nutzt zur Information Biologiebücher und recherchiert im Internet.

   

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000