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Lesebiographien

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Labyrinth
 

Auszüge aus den Lesebiographien

Als Kind in der Volksschule wurde ich zum Lesen gezwungen. Auch am Nachmittag, als ich bei meinen Hausaufgaben saß, hielt ich mich oft stundenlang auf, obwohl die Aufgabe nicht so viel Zeit für sich beanspruchte. … Der Schulwechsel machte mir sehr viel zu schaffen und meine Lesefreude sank wieder. Als ich mich in der Mittelschule mit einigen Klassenlektüren befasste, hatte ich immer weniger Probleme und ich hatte immer mehr Freude am Lesen. Erst in den ersten Oberschuljahren griff ich zum ersten Mal freiwillig zu einem Buch. Die Zeit zum Lesen fand ich meist am späten Abend. Mein Bücherregal litt schon bald unter Platzmangel. Jetzt lese ich fast täglich und manchmal lese ich sogar anstatt zu lernen.

Christian Trebo

 ... Lesen ist für mich wichtig. Ohne Bücher, Musik und Freunde wäre ich sicher nicht glücklich. Ein Buch ist wie ein guter Freund, den man mit sich herumtragen kann...Lesen kann bildend, lustig und spannend sein, aber auch traurig. Manchmal langweilig und öd. ...

Sylvia Demichiel

 ... Da die ganze Familie am Samstag und am Sonntag lange schlief, ging ich in den Garten, nahm einen Stuhl und setzte mich unter den Schatten eines Baumes hin. Das Wetter war fast immer schön und warm war es auch. Erst jetzt erfuhr ich, wie toll und aufregend das Lesen sein kann. In einer Woche hatte ich das Buch fertig gelesen. Immer wenn ich weiter las, verschwand ich in eine vollkommen andere Welt. Es war herrlich und die Zeit verging sehr schnell. Nun wurde ich zu einer Leseratte. Ich las das Buch "Harry Potter und der Feuerkelch" zweimal, weil es so spannend war. ...

Vilmos Fux

 
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