Es gibt momentan zwei Theorien, die das Altern des Körpers erklären:

• Die Programmtheorie
• Die Verschleißtheorie

Die Programmtheorie
Jede Zelle unseres Körpers hat nur eine begrenzte Anzahl an Erneuerungsmöglichkeiten, 50 bis 150 mal kann sie sich teilen. Mit jeder Teilung wird die Zelle schwächer, und am Ende stirbt sie ab.
Täglich sterben 600 Zellen ab, genauso viele baut der gesunde, junge Körper wieder auf.
Pro Sekunde bastelt der Organismus aus Baustoffen der Nahrung 10 Millionen neue Zellen:
Alle 5 Tage wird die Magenschleimhaut komplett erneuert.
Das Fettgewebe wird alle 3 Wochen ausgetauscht. Alle 4 Wochen schnuppern wir durch ein neues Riechepithel. Rote Blutkörperchen halten sich drei Monate und die Hautzelle lebt höchstens 14 Tage.
Nur läuft eben diese Zellerneuerung mit dem Älterwerden nicht mehr 100prozentig ab. Der Mensch wird kleiner, gebrechlicher, Organe verlieren an Leistungskraft. Die Haut regeneriert sich langsamer, Muskeln schwinden, Knochen werden brüchig, der Geist träge und das Immunsystem schwach.
Altern ist ein biologischer Prozess, vergleichbar mit einer Batterie. Heute kämpfen Wissenschaftler weltweit dagegen an, sie versuchen, die biologische Uhr zurückzustellen.

Die Verschleißtheorie
Nach dieser Theorie verlebt sich der Mensch sozusagen selbst - denn Leben ist Energie.
Wir müssen Energie verbrennen, weil wir leben wollen. Und weil wir Energie verbrennen, sterben wir.
Während der Energieerzeugung im Körper entstehen schädliche Abfallprodukte, die mit der Zeit Zellen und Erbsubstanz zerstören. Jeder Zellkern wird täglich von mindestens 10.000 schädlichen Stoffen attackiert. Eine falsche Ernährung und eine ungesunde Lebensweise lassen bis zu 40 Millionen zerstörerische Angriffe auf bestimmte Zellen zu. Die Folgen:

Was ist Altern?