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Aids und Grippen, SARS und andere viröse Epidemien
HIV und AIDS -
Erklärungen und Datenbestände |
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Grippe, Masern, Röteln, AIDS und SARS sind Beispiele für viröse Infektionskrankheiten. Sie werden durch Viren hervorgerufen. Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel, können sich aber in lebenden Zellen vermehren, diese zerstören oder in Tumorzellen umwandeln. Viren sind viel kleiner als Bakterien und nicht im Lichtmikroskop erkennbar. |
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HIV steht für "Human Immunodeficiency Virus"
HIV verursacht AIDS:
Acquired Immuno
Deficiency Syndrom
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HI-Viren nutzen den Stoffwechsel bestimmter weißer Blutkörperchen (T-Helferzellen) aus, um sich zu vermehren. Die T-Helferzellen besitzen spezifische Rezeptormoleküle, die das Knopf-Protein der HIV-Hülle erkennen. Die befallenen weißen Blutkörperchen werden dabei geschädigt und sterben ab. Sie haben in der Regel 6 - 12 Wochen nach der Ansteckung so viele Antikörper (Abwehrstoffe) gebildet, dass diese im Blut nachgewiesen werden können. Von da an fällt der HIV-Test positiv aus.
Im Körper vermehrt sich das Virus aber weiter und befällt immer mehr Blutzellen. Da aber die weißen Blutkörperchen für die Immunabwehr verantwortlich sind, werden auf diese Weise die Abwehrkräfte des Infizierten immer weiter geschwächt.
Eine Ansteckung mit HIV führt in den ersten sechs Wochen nur bei 10% bis 20% aller Menschen zu grippeähnlichen Beschwerden. Aber auch ohne Krankheitsanzeichen kann eine infizierte Person das Virus übertragen. Von AIDS spricht man erst dann, wenn schon harmlose Infektionskrankheiten auf Grund der Abwehrschwäche lebensbedrohlich werden. |
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Symptome bei Aids |
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Nach 5 - 15 Jahren ist das Abwehrsystem so schwach, dass auch schon relativ harmlose Viren und Bakterien zu schweren Entzündungen der Organe führen. Dazu zählen u. a. Tuberkulose, Lungenentzündung, Krebs (insbesondere Haut- und Lymphdrüsenkrebs), Entzündung des Gehirns (Enzephalitis).
Zeichen eines geschwächten Immunsystems sind u.a.: Müdigkeit, ungewollter und unerklärbarer Gewichtsverlust, wiederholte Entzündungen der Haut oder der Atemwege, Fieber, geschwollene Lymphknoten, Durchfall und nächtliche Schweißausbrüche. |
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Infektions- oder Übertragungswege |
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Das HI-Virus wird durch Körperflüssigkeiten (wie Sperma, Blut) übertragen. Es gibt daher folgende Übertragungswege: ungeschützter Sex und Blut-Übertragungen (u.a. durch unreine Spritzen). Auch während einer Schwangerschaft und beim Stillen kann das Virus übertragen werden. Ohne Therapie liegt das Übertragungsrisiko bei 15% bis 20%. (Heutzutage werden alle Blutspenden auf HIV getestet; das Risiko einer Ansteckung bei einer Blutübertragung ist daher sehr gering.) Im normalen Umgang mit HIV-Positiven (wie Händeschütteln, Wangenküsse, dem Zusammenleben in einem gemeinsamen Haushalt) wird das Virus nicht übertragen. |
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Theraphie bei HIV-Infizierten |
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Wenn man glaubt, angesteckt worden zu sein, sollte man sich an einen Arzt wenden. Er wird zu einer mögliche Therapie raten.
Das HI-Virus kann durch Medikamente nicht abgetötet werden. Ziel der Behandlung ist es daher, die Vermehrung der Viren so weit einzudämmen, dass diese nicht mehr im Blut nachgewiesen werden können. Je früher aber mit der Behandlung begonnen wird, desto länger dauert es bis zum Ausbruch von AIDS, das bis heute nicht heilbar ist. Es gibt auch noch keinen Impfstoff, aber es wird heftig daran gearbeitet.
Viele Folgekrankheiten können behandelt werden. Früher betrug die Lebenserwartung nach dem Ausbruch von AIDS durchschnittlich ein Jahr. Durch neue Behandlungsmethoden ist die Lebenserwartung deutlich verbessert worden. |
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Die Mehrheit der Aids-Kranken lebt in Entwicklungsländern.
Sie können sich die teuren Medikamente nicht leisten. |
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Vor allem in Südafrika hoffen die Menschen
auf eine Notaufnahme in Europa |
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Die Egoismen
der Pharmakonzerne ... |
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Brasilien bricht die Patente der Pharmakonzerne und rettet so vielen tausend Aids-Kranken das Leben / von Bartholomäus Grill, DIE ZEIT, 36/2003.
Ansturm der Kranken - Tausende afrikanische HIV-Infizierte ziehen nach England. Wieviel Mitgefühl kann sich die Insel auf Dauer leisten? / von Jürgen Krönig, DIE ZEIT 51/ 2003 |
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Ausbreitung von HIV und AIDS - einige Zahlen |
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Erste Infektionen
und die
weitere Ausbreitung von HIV
Neueste Zahlen der WHO
sind in den Berichten der
Welt-AIDS-Tage zu finden. |
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Die ersten HIV-Infektionen traten in den 60er-Jahren in Zaire auf. Seit den 80er-Jahren breitet sich die Infektion aber auch in der restlichen Welt aus. Und nicht nur in Afrika sondern auch in den osteuropäischen Ländern breitet sich die Krankheit seit einigen Jahren explosionsartig aus. In Osteuropa wurden beispielsweise im Jahr 2001 insgesamt 130.000 Neuerkrankungen gegenüber 30.000 in Westeuropa gezählt. Allein in Russland sind 1995 noch insgesamt 1.500 neue Kranke ermittelt worden, 1999 rund 15.500 und in diesem Jahr (2002) bis Juli schon mehr als 20.000. Beunruhigend ist dabei vor allem, dass über 60% der Betroffenen unter 25 Jahren alt sind.
Im Jahr 2005 wurden In der Europäischen Union 23.620 neue AIDS-Erkrankungen festgestellt. Das sind fast doppelt so viele wie noch 1998. |
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Land / Erdteil |
Geschätzte Anzahl an HIV-infizierten Kindern
Ende 2003 |
Geschätzte Anzahl an HIV-infizierten Kindern
Ende 2005 |
Nordamerika |
11.000 |
11.000 |
Karibik und Lateinamerika |
51.000 |
54.000 |
Westeuropa |
4.000 |
4.000 |
Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten |
29.000 |
31.000 |
Afrika südlich der Sahara |
1.900.000 |
2.000.000 |
Osteuropa und Zentralasien |
5.000 |
6.900 |
Ostasien und Pazifik |
6.900 |
9.400 |
Süd- und Südostasien |
150.000 |
170.000 |
GESAMT |
2.156.900 |
2.286.300 |
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AIDS Berichte
vom
Robert Koch Institut |
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siehe: Ausbreitung von HIV in Vergangenheit und Zukunft
- eine Prognose |
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Anmerkung
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Wenn ihr Tabellen oder Teile davon aus der Lernumgebung in eure Tabellenkalkulation kopieren wollt, geht das in zwei Schritten:
1) Markiere durch Darüberziehen mit gedrückter linker Maustaste den Teil der Tabelle (er wird blau hinterlegt) und kopiere ihn mit Ctrl-C in den Arbeitsspeicher.
2) Wechsele in die Tabellenkalkulation und klicke auf die Anfangszelle. Mit Ctrl-V wird der kopierte Tabellenteil eingefügt. |
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Entwicklung der Anzahl
von HIV-Infizierten,
von diagnostizierten
AIDS-Fällen und
von Todesfällen in Deutschland
(von Deutschen in Deutschland lebenden Personen)
Quelle:
Robert Koch-Institut (RKI);
Stand 2006 und 2009
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Diagnosejahr
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Anzahl der
HIV-Infizierten |
Anzahl der diagnostizierten
AIDS-Fälle |
Anzahl der AIDS-Todesfälle |
1979 |
29 |
... |
... |
1980 |
875 |
... |
... |
1981 |
3138 |
... |
... |
1982 |
6300 |
... |
... |
1983 |
7400 |
61,3 |
... |
1984 |
6707 |
122,8 |
... |
1985 |
5070 |
317,8 |
179 |
1986 |
3524 |
594,4 |
329 |
1987 |
2475 |
1102,2 |
683 |
1988 |
2025 |
1336,0 |
815 |
1989 |
2100 |
1669,7 |
1184 |
1990 |
2213 |
1800,1 |
1626 |
1991 |
2000 |
1976,9 |
1996 |
1992 |
2000 |
2219,3 |
2225 |
1993 |
2000 |
2347,6 |
2538 |
1994 |
2050 |
2440,8 |
2654 |
1995 |
2000 |
2331,8 |
2551 |
1996 |
1650 |
2159,7 |
1979 |
1997 |
1750 |
1555,0 |
1161 |
1998 |
1750 |
1553,1 |
851 |
1999 |
1550 |
1322,2 |
839 |
2000 |
1500 |
1334,5 |
829 |
2001 |
1444 |
1341,5 |
780 |
2002 |
1722 |
1238,2 |
740 |
2003 |
1976 |
1029,1 |
724 |
2004 |
2210 |
833,5 |
724 |
2005 |
2490 |
833,5 |
724 |
2007 |
2774 |
... |
... |
2008 |
2806 |
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OECD Health Data 2001:
ein Tabellen-Ausschnitt über neue Fälle von AIDS
in absoluten Zahlen Weitere Zahlen sind zu finden unter: www.gbe-bund.de;
Stichwortsuche; Anmeldung: Gast; AIDS; Tabellen.
Zu finden sind dort auch
Tabellen zu Sterbefällen
durch den HI-Virus.
Weitere genutzte Quelle:
RKI (siehe oben)
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Diagnose- Jahr |
Deutsch-
land (insgesamt) |
Frank-
reich |
Italien |
Japan |
Kanada |
1985 |
307 |
... |
... |
... |
... |
1986 |
567 |
... |
... |
... |
... |
1987 |
1.040 |
... |
... |
... |
... |
1988 |
1.278 |
... |
... |
... |
... |
1989 |
1.580 |
... |
... |
... |
... |
1990 |
1.541 |
4.313 |
3.136 |
31 |
1.422 |
1991 |
1.755 |
4.650 |
3.826 |
38 |
1.548 |
1992 |
1.877 |
5.183 |
4.261 |
51 |
1.717 |
1993 |
1.969 |
5.520 |
4.814 |
86 |
1.749 |
1994 |
2.032 |
5.754 |
5.524 |
136 |
1.706 |
1995 |
1.852 |
5.269 |
5.661 |
169 |
1.572 |
1996 |
1.871 |
3.972 |
5.027 |
234 |
1.050 |
1997 |
2070 |
2.219 |
3.338 |
250 |
661 |
1998 |
1925 |
1.831 |
2.393 |
231 |
552 |
1999 |
1746 |
1.578 |
2.110 |
298 |
325 |
2000 |
1688 |
... |
... |
... |
... |
2001 |
1444 |
... |
... |
... |
... |
2002 |
1722 |
... |
... |
... |
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2003 |
1976 |
... |
... |
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... |
2004 |
2210 |
... |
... |
... |
... |
2005 |
2490 |
... |
... |
... |
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Mit HIV Infizierte,
an Aids Verstorbene
Quelle: Unaids epidemic update,
December 2003 |
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Jahr
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Anzahl mit HIV
Infizierten |
Anzahl an AIDS
Verstorbenen |
Geschätzte Zahlen in Millionen
(Unsicherheit ~ 0,7 Mill) |
1999 |
33 |
2,1 |
2000 |
35 |
2,3 |
2001 |
37 |
2,6 |
2002 |
39 |
2,7 |
2003 |
40 |
3,0 |
2005 |
40,3 |
3,1 |
... |
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Number of people living with HIV - Sub Saharan Africa
Zahlen in Millionen (gerundet)
Quelle: Unaids --> Country --> Regions --> Sub Saharan Africa --> 2008 Report on the global AIDS epicemic |
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Jahr |
Anzahl in Millionen |
1990 |
7,6 |
1992 |
11,5 |
1994 |
16,3 |
1996 |
21,1 |
1997 |
23,5 |
1998 |
25 |
2000 |
28,3 |
2002 |
30,4 |
2004 |
31,5 |
2006 |
32,2 |
2007 |
32,8 |
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Im Jahr 2005 |
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Im Jahr 2005 haben sich weltweit ca. 5.000.000 Menschen neu mit HIV infiziert: 4.2 Millionen Erwachsene und 700.000 Kinder unter 15 Jahren. Der größte Anstieg ist in den afrikanischen Staaten und in Zentralasien zu verzeichnen. |
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Die vergessene Epidemie
- Tag für Tag sterben 6.300 Afrikaner an Aids. Doch der weltweite Terrorismus und SARS haben das Drama des Kontinents aus den Schlagzeigen verdrängt -
von Bartholomäus Grill, DIE ZEIT 20/2003 |
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Im Mai 2003 ..." Im Süden der Sahara sind nach jüngsten Schätzungen der Vereinten Nationen 25.800.000 Menschen HIV-positiv - das entspricht der Einwohnerzahl von Kanada. ... Alleine in Südafrika infizieren sich pro Tag bis zu 1.700 Personen, ... das sind jährlich 620.000 neue Fälle. ... In Botswana und Lesotho ist ein Drittel der Bevölkerung infiziert.
... Der amerikanische Geheimdienst CIA etwarf ein Szenario, ... nicht der Kommunismus, sondern AIDS wird darin als die "größte Bedrohung" für Demokratie, Sicherheit und Stabilität auf dem Erdteil beschrieben. Bis 2010 werden die Seuche das Bruttosozialprodukt Schwarzafrikas um 20 Prozent verringern. ... AIDS könnte schon bald ganze Staaten kollabieren lassen. ..." |
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HIV/AIDS zum Ende 2005 Quelle: Unaids epidemic update,
December 2003
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Region |
Anzahl mit HIV Infizierten |
Anzahl neu Infizierter |
Anzahl an AIDS Verstorbener |
Schätzrahmen in Millionen |
Sub-Sahara Afrika |
23,8 -28,9 |
2,8 - 3,9 |
2,1 - 2,7 |
Nord Afrika |
0,23 - 1,4 |
0,035 - 0,2 |
0,025 - 0,15 |
Süd- und Südost Asien |
4,5 - 11,0 |
0,48 - 2,4 |
0,29 - 0,74 |
Ost-Asien und Pazifik |
0,44 - 1,4 |
0,042 -0,39 |
0,02 - 0,068 |
Latein Amerika |
1,4 - 2,4 |
0,13 - 0,36 |
0,052 - 0,086 |
Karibik |
0,2 - 0,51 |
0,017 - 0,071 |
0,016 - 0,04 |
Ost Europa und Zentral Asien |
0,99 - 2,3 |
0,14 - 0,61 |
0,039 - 0,091 |
West Europa |
0,57 - 0,89 |
0,015 - 0,039 |
0,015 |
Nord Amerika |
0,65 - 1,8 |
0,015 - 0,12 |
0,009 - 0,03 |
Australien, Neu Seeland |
0,045 - 0,12 |
0,0024 - 0,025 |
0,0017 - 0,0082 |
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Mögliche Folgen der Aids-Schwäche |
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Ausbreitung der Tuberkulose
HIV-Infizierte tragen ein fünfzigfach erhöhtes Risiko, dass die schlafende Tuberluloseinfektion binnen eines Jahres aubricht. Fast die Hälfte aller Aids-Patienten stirbt an Tuberkulose.
Quelle: DIE ZEIT vom 2.11.2006 in "Die Rückkehr der Schwindsucht" v. Astrid Vciano
Farbe: je brauner je schlimmer |
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Letzte Änderung: 09.03.2016
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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