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Zeit beschleunigte gen- und biotechnische Evolution ...
Anregungen zur Diskussion des Problems
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Die beiden Bilder oder die Nachrichten können euch
zu einer Diskussion anregen.
So könnt ihr in das Problem der Zeit- Beschleunigung durch gen- und biotechnik einsteigen.
Archai;
vlü, 1993 und 2007
Biologische Evolution zeugt archai (altgriechisch: Urstoffe) des Lebens. Und auf dem Weg der Entschlüsselung der Gene "hüpfen" transgene Kaninchen in die Wirklichkeit.
Das Hintergrundbild ist ein Aquarell. Bilder transgener Kaninchen sind aufgelegt. |
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Desoxyribonukleninsäure, DNS;
vlü, 2007
Die "Geheimnisse" des Lebens werden entmythologisiert. Sie werden sichtbar: Zwischen den langen "Zuckersträngen" eines GENS in der DNS z.B. des Mais liegen - austauschbar - immer nur vier Basen wohl aber in immer anderer Kombination.
Computergrafik
mit mehreren Ebenen
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Schwein bringt leuchtende
Ferkel zur Welt
Ruhrnachrichten, 09.01.08
siehe auch:
Auszüge aus dem Buch von
Birgit Rabisch: "Duplik Jonas 7"
Auszüge aus dem Buch von:
Margaret Atwood:
"Oryx und Crake"
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Die Mutter strahlt im Dunkeln grün - die Babys nun auch: Eine genetisch manipulierte Sau hat in China fluoreszierende Ferkel zur Welt gebracht. Forscher wähnen einen Fortschritt für die Stammzellforschung. Ein genetisch verändertes Schwein, das im Dunkeln grün leuchtet, hat in China nun selbst fluoreszierende Ferkel zur Welt gebracht. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua heute meldete, gebar die von einem normalen Eber befruchtete Sau insgesamt elf Ferkel, von denen zwei die Leuchteigenschaft geerbt haben. Chinesische Forscher hatten der Sau und zwei anderen Schweinen im Dezember 2006 kurz vor ihrer Geburt ein fluoreszierendes Protein gespritzt. Bei den nun geborenen Ferkeln leuchten der Rüssel, das Maul und die Zunge grün, wenn sie ultravioletten Strahlen ausgesetzt sind, wie Liu Zhonghua von der landwirtschaftlichen Universität Nordost in Harbin sagte. "Das zeigt, das die Technologie, genetisch veränderte Schweine durch Zellkernübertragung zu produzieren, ausgereift ist", sagte Liu. Der Forscher betonte, mit der Geburt der beiden leuchtenden Ferkel sei nun bewiesen, dass diese Veränderung an die Nachkommen weitergegeben werden könne. Auch in Taiwan waren im Januar 2006 drei fluoreszierende Schweine gezüchtet worden, die im Dunkeln grün leuchteten. Die Forscher hatten dies als "wichtigen Fortschritt" in der Stammzellenforschung bezeichnet, vor allem für die Beobachtung der Entwicklung von Gewebe von aus Stammzellen gewonnenen Organen. (jam/AFP) |
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"Zeugung von Chimären"
Forscher der Uni Newcastle suchen Alternativen bei der Stammzellgewinnung
Quelle: u.a. ZDF, Anfang April 2008
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Britische Forscher haben Embryos aus menschlichem und tierischem Zellmaterial geschaffen: Erstmals in Europa fügten sie menschliches Erbgut aus einer Hautzelle in die ausgehöhlte Eizelle einer Kuh. Die Embryos hätten drei Tage überlebt, hieß es.
Sie bestanden zu 99,9 Prozent aus menschlichem und 0,1 Prozent aus tierischem Erbgut. Die Forscher am Institut für Humangenetik der Universität Newcastle wollen durch solche Mensch-Tier-Embryos embryonale Stammzellen gewinnen. Durch die Verwendung tierischer Eizellen wollen sie dabei den Mangel an menschlichen weiblichen Eizellen ausgleichen.
Stichwort: Chimäre
Der Begriff Chimäre geht auf ein feuerspeiendes Ungeheuer aus der griechischen Sagenwelt zurück. Es bestand aus Teilen einer Ziege und eines Löwen sowie einem Drachen- oder Schlangenschwanz. Biologen bezeichnen als Chimäre ein künstlich aus zwei Individuen zusammengesetztes Lebewesen. Streng genommen wäre demnach jeder Empfänger einer Organspende eine Chimäre. Im Sprachgebrauch handelt es sich meist um Mischwesen aus verschiedenen Arten.
Bekannt wurde in den 1980er Jahren eine "Schiege", die aus Erbmaterial von Schaf und Ziege bestand. Zudem gibt es Hühner, die wie Wachteln rufen. Zahlreiche Versuchsmäuse enthalten Gene des Menschen und produzieren so beispielsweise menschliche Antikörper oder Hormone. |
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Letzte Änderung: 04.04.2008
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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