blikk Wie moralisch ist Politik?
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Ideen zur Vorbereitung
und Durchführung der Modellierungsphase

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Ideen zur
Vorbereitung

 

Ideen zur Durchführung

 

   
Tipp:
Überblick über alle zum realen Problem aufbereiteten Seiten
  Die SchülerInnen wissen bereits, dass sie in der sitemap zu "Wie moralisch ist Politik? " einen Überblick finden (a) über alle aufbereiteten Hilfen zur mathematischen Modellierung und (b) zum Einsatz von neuen Werkzeugen.
Diese sitemap sollten Lehrpersonen bei ihrer Unterrichts-Vorbereitung aber auch einsehen. Denn so erkennen sie auch, worauf sie im Unterricht ggf. moderierend hinweisen können.
Die zur Arbeit notwendigen Informationen zum Sachverhalt (u.a. mit Fakten und Datensätzen) müssen sich die Schülerinnen und Schüler selbstorganisiert beschaffen. Es gibt aber kommentierte Links.
     
Adressatengruppen,
die mit diesem realen Problem angesprochen werden
 

Mit dem realen Problem "Wie moralisch ist Politk? " können sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 12 im Unterrichtsfach Mathematik auseinander setzen, die bereits im Modellieren geübt sind. Neben Mathematik können aber u.a. auch die Fächer Politik, Religion und/oder Wirtschaftslehre angesprochen werden. Es wird aber in realistischer Weise angenommen, dass das Projekt von einer Kleingruppe im MatheUnterricht durchgeführt wird.

     
Und was hat das alles mit Mathematik zu tun?
 

Wird dieses Problem im Mathematikunterricht behandelt, so steht die mathematische Modellierung im Zentrum. Je nach gewähltem Teilproblem kann folgende Mathe vorkommen:
ab Klasse (8) 9:
Daten selbstorganisiert recherchieren, Diagramme aus Datenbeständen anfertigen, vergleichen und interpretieren; zeitabhängige lineare, überlineare und beschränkte Wachstumsfunktionen in Form von Graphen sowie als Terme und Gleichungen darstellen;
Berechnung von Wahrscheinlichkeiten;
Anwenden der Methoden der system dynamics;
Meinungs-Befragung und Datenauswertung;
Datenanalyse: Lage- und Streumaße (arithmet. Mittel, Median, ...Percentil) Box-Plots,
Korrelationen, Regressionsanalyse; ggf. Hypothesentest

   
   

Ideen zur Durchführung der Modellierungsphase

   
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Arbeitsteilige Kleingruppenarbeit an unterschiedlichen Fragen
zum Problem
  Die Jugendlichen können mit einer Möglichen Bild-Diskussion in das Thema einsteigen.
Nach einer weiteren kurzen Diskussion (ggf. in der ganzen Klasse) leiten die möglichen Fragen "Wahrheit nach der Wahl? "Gesetze des Dschungels" bei Machterhalt? Vertrauen schwindet? ...? ...?" die SchülerInnen dazu an, sich auf der Grundlage ihrer Interessen für die Arbeit an einem der folgenden Fragen- oder Anforderungsbereiche zu entscheiden:

Diese Entscheidung für einen Fragen- oder Anforderungsbereich führt zu einer Klein-Gruppenbildung. Die Planung einer Befragung ist weniger anspruchsvoll als die Analyse- und Konstruktionsanforderungen.
Anmerkung:
Die zuvor angegebenen Seiten können ausgedruckt werden, und wie Arbeitsblätter an die Kleingruppen verteilt werden. Erst dann, wenn die Jugendlichen im Internet recherchieren müssen oder sich mathematische Hilfen holen wollen oder auf dem Forum etwas austellen oder diskutieren wollen, brauchen sie den Computer.

     
Mathematik alsErkenntnismittel
  Bei der Beantwortung der Teilfragen dieses realen Problems ist die Mathematik ein Mittel zur vertieften Erkenntnis von Zusammenhängen und Entwicklungsverläufen.
     
Die Rolle der
Mathe-LehererIn
  Während der Vorbereitung und auch in der Modellierungsphase übernimmt die Mathematiklehrerin und der Mathematiklehrer in der Regel die Rolle eines kompetenten Laien.
     
Recherchen im Internet
 

Recherchen im Internet sind bei diesem realen Problem notwendig. Es gibt aber kommentierte Links ins Internet.
Bei der Bearbeitung des realen Problems geht es vornehmlich um Mathematik und nicht um das medienpädagogische Ziel, im Internet recherchieren zu lernen. Dieses Ziel kann mit angesprochen werden, ist aber nicht zentral.

   
Formulierung der Ergebnisse
und Präsentation der Ergebnisse
  Hierzu gibt es auf der Eingangsseite in das reale Problem Hinweise für Schülerinnen und Schüler.
Für Lehrpersonen kann es hilfreich sein, diese bei der Vorbereitung des Unterrichts zur Kenntnis zu nehmen. Denn die Texte können ausgedruckt werden und als Arbeitshilfe an die Jugendlichen verteilt werden.
Die Präsentationen der Schülerinnen und Schüler haben zwei Funktionen: Zum ersten können die Jugendlichen erleben, dass alle Präsentationen zusammen das Problem umfassender lösen. Teamarbeit hatte also einen Sinn.
   
Systematisierung
 

Zum Zweiten bilden die Präsentationen den Einstieg in die (der Modellierungsphase folgende) Systematisierung der "erfundenen" oder genutzten Mathe.
In der Regel helfen die "mathematischen Hilfen" bei der Systematisierung.
Sie schließt sich immer an, wohingegen eine internationale Kommunikation eine weitere Möglichkeit im Herbst eines jeden Jahres bedeuten kann.

     
Eine Internationale Kommunikation und Kooperation zum Thema ist eine weitere Möglichkeit
  Das reale Problem ist so aufbereitet, dass es umfassender durch Arbeitsteilung gelöst werden kann.
Die Lern- und Arbeitsumgebung stellt zu diesem Zweck auch ein Forum und eine Galerie zur Verfügung, die ebenfalls für kooperatives Arbeiten genutzt werden können. Eine internationale Verständigung ist von der Sache her sinnvoll und nicht aufgesetzt. Siehe dazu die Hinweise für Schülerinnen und Schüler zur Kommunikation.
Für Lehrpersonen kann es hilfreich sein, diese bei der Vorbereitung des Unterrichts zur Kenntnis zu nehmen. Denn auch diese Texte können ausgedruckt und ggf. ausgehangen werden.
     
  Die Patinnen und Paten dieser Arbeitsumgebung bitten alle Kolleginnen und Kollegen um Ergänzungen oder Erprobungsberichte.
Für Rückmeldungen kann neben einer "Papierform" auch das offene Forum "Kooperation zwischen Lehrpersonen" oder das geschlossene Forum "Didaktische Fragen zum Mathe-Unterricht" dieser Arbeitsumgebung genutzt werden.
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