Der Begriff Markt bezeichnet im engeren Sinne den Ort,
an dem Waren regelmäßig gehandelt werden.
Im weiteren Sinne (im Sinne der Marktwirtschaft) bezeichnet der Begriff heute das geregelte Zusammenführen von Angebot und Nachfrage von Waren, Dienstleistungen und Rechten. Und: Nachfrage und Angebot regeln den Preis.
Märkte der besonderen Art
sind die Börsen. Auf ihnen werden u.a. Wertpapiere gehandelt. |
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Und dann gibt es noch: Warentermingeschäfte |
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..."Die Anbieter und die Abnehmer landwirtschaftlicher Produkte und anderer Rohstoffe wollen sich gegen Preisschwankungen absichern. Bei einem Warentermingeschäft einigen sich ein Verkäufer und ein Käufer auf die Lieferung einer bestimmten Menge eines bestimmten Guts zu einem fixen Preis an einem in der Zukunft liegenden Tag, zum Beispiel nach sechs Monaten. Ein solcher Terminkontrakt wird Future genannt. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ist nur ein so genannter Einschuss fällig, der restliche Betrag muss erst bei Lieferung bezahlt werden.
Futures können wie Aktien oder Anleihen gehandelt werden, und zwar an Warenterminbörsen. Dabei kann der Händler auf steigende Kurse setzen, aber auch auf fallende. Der Handel dient dazu, Preischwankungen abzufedern (Hedging), damit Geld zu verdienen (Spekulation) oder Preisunterschiede zwischen verschiedenen Märkten zu nutzen (Arbitrage)."... (zitiert aus: DIE ZEIT, vom 20.10.2005) |