|
Größen
Arbeit: hoher Beschäftigungsgrad -
Preise: Stabiles Preisniveau |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
In der Wirtschaft dient Arbeit dem Zweck, eigene und fremde Bedürfnisse zu befriedigen sowie Gewinne zu erzielen und
das eigene Einkommen zu steigern.
Und eine hohe Beschäftigung sorgt dann dafür, dass u.a. genügend Geld zum Einkauf von Gütern und zur Steigerung der Lebensqualität
vorhanden ist.
Daher wünscht jeder auch, dass die Preise stabil bleiben.
In der Volkswirtschaft ist Arbeit der dritte Produktionsfaktor neben Kapital und Boden. |
|
|
|
|
|
Bereiche der Erwerbsarbeit |
|
Die drei großen Bereiche der Erwerbsarbeit, in denen Lohn oder Einkommen erzielt wurden, waren bisher in der: |
|
|
|
Landwirtschaft |
|
Industrie |
|
Dienstleistung |
|
|
|
|
|
|
|
|
Lohnquote - Bruttolohnquote
|
|
Die Lohnquote ist definiert als das Verhältnis von Einkommen aus unselbständiger Arbeit zum Volkseinkommen. Sie ist ein wichtiger Indikator für die Verteilung des Volkseinkommens auf die Produktionsfaktoren "Arbeit" und "Kapital".
Man unterscheidet die Bruttolohnquote, die die Einkommen vor Abzug der Steuern und Sozialabgaben betrachtet, von der Nettolohnquote, die die Einkommen nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben zugrunde legt. |
|
|
|
Der Beschäftigungsgrad
Quelle:
Das Lexikon der Wirtschaft.
Grundlegendes Wissen von A bis Z. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) 2004.
Siehe hierzu insbesondere den kommentierten Link zur bpb |
|
Der Beschäftigungsgrad ist das Verhältnis von tatsächlicher Beschäftigung und möglicher Beschäftigung, ausgedrückt in einem Prozentsatz. Die Beschäftigung wird dabei in der Regel in Arbeitsstunden, Maschinenstunden oder Produktionsmengen gemessen.
Für die maximal mögliche Beschäftigung in der Volkswirtschaft kann ein Beschäftigungsgrad von 100% angesehen werden. Unter der Berücksichtigung von friktioneller Arbeitslosigkeit kann aber auch schon ein niedrigerer Beschäftigungsgrad von z.B. 90% als Grad der Vollbeschäftigung festgelegt werden. Die maximal mögliche Beschäftigung in der Volkswirtschaft (100%) muss demnach nicht mit der bestmöglichen Beschäftigung (90% Vollbeschäftigung) übereinstimmen. |
|
|
|
Neue Formen von Arbeit
| |
Heute muss angenommen werden, dass es in Zukunft nicht mehr für alle Menschen genügend, bezahlte Erwerbsarbeit geben wird. Daher werden neue Formen von Arbeit diskutiert:
Neben der bekannten Erwerbsarbeit in Produktion und Dienstleistung wird heute auch von Lern-Arbeit in Schule, Beruf und Weiterbildung sowie von Gemeinschafts-Arbeit in Familie und Gemeinde gesprochen. Doch woher kommen dann das Einkommen? |
|
|
|
|
|
|
|
|
Preis gestern ... |
|
Warenkorb oder Kaufrausch? |
|
Preis über-übermorgen? |
|
|
|
Warenkorb
Quelle:
Das Lexikon der Wirtschaft.
Grundlegendes Wissen von A bis Z. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) 2004.
| |
Warenkorb ist die Bezeichnung für eine Menge an Waren und Gütern, die statistisch den typischen Verbrauch eines privaten Haushalts innerhalb eines bestimmten Zeitraums darstellen. Er enthält 750 ausgewählte Waren und Dienstleistungen, die zu neun Warengruppen wie Nahrungsmittel, Bekleidung, Wohnungsmieten, Energie, Möbel, Gesundheits- und Körperpflege, Verkehr, Bildung und Unterhaltung sowie persönlicher Ausstattung zusammengefasst sind. Die Zusammensetzung des Warenkorbs muss dem Verbrauch der privaten Haushalte möglichst genau entsprechen. Aus diesem Grund berechnet das Statistische Bundesamt zur Zeit noch Preisindizes für Warenkörbe getrennt für das alte Bundesgebiet und für die neuen Bundesländer sowie gemeinsame Warenkörbe. |
|
|
|
|
|
Der Warenkorb liegt der Berechnung des Preisindexes für die Lebenshaltung durch das Statistische Bundesamt zugrunde. Er ist ein Maßstab für den Anstieg des Preisniveaus in der Volkswirtschaft. Die prozentuale Steigerung des Preisindexes in einem festgelegten Zeitraum wird Inflationsrate genannt. Wichtige Preisindizes sind z.B. der Preisindex für die Lebenshaltung und der Preisindex für die Verbraucherpreise, der die Güter einbezieht, die über den Einzelhandel an den Konsumenten verkauft werden. Ein weiterer wichtiger Preisindex ist der für die Erzeugerpreise, die z.B. Agrarprodukte, Rohmaterialien oder Halbfabrikate umfassen und so Preisveränderungen in der Produktionsstufe messen. Zur Vergleichbarkeit der Inflationsraten in der EU wurde vom Statistischen Amt der EU der harmonisierte Verbraucherpreisindex eingeführt. |
|
|
|
Preisniveau |
|
Preisniveau ist die Bezeichnung für den Durchschnitt aller Preise in einer Volkswirtschaft. Steigt (sinkt) das Preisniveau in der Volkswirtschaft, sinkt (steigt) die Kaufkraft. Das Preisniveau und die Kaufkraft des Geldes stehen somit in einem umgekehrten Verhältnis. Das allgemeine Preisniveau möglichst stabil zu halten, ist ein wichtiges wirtschaftspolitisches Ziel. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Letzte Änderung: 05.05.2007
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
|
|
|
|
|
|
|
|
|