blikk Herausforderungen für einen
anderen Mathe-Unterricht
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Lerntheoretische Begründungen für einen anderen Mathe-Unterricht und ein anderes Mathe-Lernen

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Ergebnisse der Lernforschung:
Lernen neu denken

 

Lerntheorien sind allgemeiner Natur und beziehen sich nicht alleine auf den Mathematikunterricht aber auch auf ihn!
In der Arbeitumgebung "Schule gestalten: Lernen neu denken" wird mit dem Ziel einer generellen Qualitätssteigerung des Lernens - also auch einem nachhaltigeren Lernen im Mathematikunterricht - umfassend argumentiert.

   
Die besondere Bedeutung
der Interessenorientierung
  An dieser Stelle wird auch noch einmal auf die besondere Bedeutung der Interessenorientierung für das Lernen aufmerksam gemacht werden.
Interessen als Person-Gegenstands-Beziehungen sind ausgerichtet auf Erkenntnisgewinn, sie sind mit einer positiven Gefühlslage verbunden und sie sind selbstintentional.
Die Zusammenhänge einer Interessenorientierung beim Lernen mit dem konstruktivistisch-lerntheoretischen Ansatz sowie mit den Ergebnissen aus Hirnforschung und Kognitionspsychologie sind offensichtlich. Sie sollten durch Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer (inclusive der Lehrpersonen, die sich Mathematiker nennen) unbedingt gewusst sein. Denn: Mathe-Lehrpersonen wollen und sollen Experten zur Unterstützung von Lernprozessen im Mathematikunterricht sein.
   
Aber: Es gibt emotionale Widerstände von Mathematikern gegen einen veränderten Mathematikunterricht
 

Hier werden zunächst zwei Fragen formuliert, in denen sich u.a. auch die inneren Widerstände gegen einen veränderten Mathematikunterricht spiegeln:

  • Wie verhalten sich Jugendliche, wenn sie zum ersten Mal im Mathematikunterricht ein reales Problem bearbeiten sollen?
  • Wie reagieren Lehrpersonen generell, wenn sie ihren Unterricht ändern sollen?
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