Die Bedeutung der
Reformpädagogikheute
Tabellarische
Zusammenfassung
Politisch-pädagogische
Leitlinien
Die
Kraft der Erneuerung
in den reformpädagogischen Konzepten
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Weltorientierung
Für eine aktuelle
Frage bedürfen wir dringend der Unterstützung eines professionellen Institutes
für Schulentwicklung. Es ist dies die Frage der Gestaltung des jetzt noch
so genannten Religionsunterrichtes. Wir möchten, dass alle Kinder
über die staatlich anerkannten Religionen unterrichtet werden, wie auch
über Moral, Ethik und Philosophie. Wir möchten diesen Unterricht Lebens-
und Weltorientierung nennen, brauchen einen entsprechenden Lehrplan
und auch entsprechend ausgebildete Lehrer.
Wir gehen von der
Grundlage aus, dass jeder Mensch das Recht hat, über die Weltreligionen
unterrichtet zu werden, damit er sich in dieser zentralen Lebensfrage
nach seinem freien Willen entscheiden kann. Wir wollen dieses Fach, weil
wir Religion so wichtig erachten. Wir sind aber auch gerne bereit, den
staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften für ihren speziellen Unterricht
außerhalb der Unterrichtszeit unsere Schule zu öffnen.
Entwickelbarer
Schulraum
Schule ist in unserer
Vorstellung keine fertige und unveränderbare Umgebung (sei sie im Urteil
der Erwachsenen auch noch so perfekt und kindgemäß). Kinder brauchen auch
Räume abseits pädagogischer Definition ("Hier sollst du, hier kannst
du...") und auch nicht verplanten, nicht konzipierten Raum. Kinder
müssen auch gegen die allzu fertige Welt kämpfen können, um sich darin
Raum für die eigene Tat schaffen zu können.
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Arbeitsplatz
Dabei soll aber jeder
Mensch in unserer Schule seinen eigenen, gut ausgestatteten Arbeitsplatz
haben. Wir wünschen uns auch
- ausreichend Raum
für (eingebaute) Schränke, Regale, Ablage- und Stellflächen,
- ausreichende Bewegungsfläche
auch in der Unterrichtszone und
- Raum zum Einrichten
verschiedener Ecken: Experimentieren, Information / Lesen, Schreiben,
Drucken, Spielen, Malen, Werken, Kochen, Ruhen, ...
Mindestgröße
Als Mindestgröße für
Grundschulunterricht, der das Prädikat "kindgerecht" verdienen könnte,
wäre für jeden Schüler in der Klasse eine Grundfläche von zumindest
3 m² erforderlich. Umgerechnet auf die bestehenden (Norm-) Klassen
ergebe das eine Klassenschülerhöchstzahl von 20 Kindern.
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