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Die Bewegung der Reformpädagogik (Ende 19. bis Anfang 20.Jh.)   umblättern ans ende eine ebene nach oben
  von Serge Hastert            

Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen und der erfahrenen Bedrohung des Menschen durch Fremdbestimmung und Zwang, entstand eine Bewegung welche der Realität den Drang nach Emanzipation entgegenhält.

In der Rückkehr zum unverfälschten Leben basiert die Bewegung auf Rousseau, eine Art Rückbesinnung, wobei der Name eigentlich andeutet, dass eine in eine ursprüngliche Form zurück zu versetzende Realität gemeint ist.

Eigentlich bedient sich die Reformpädagogik den Strömungen vieler Vordenker (Montessori, Rousseau) und prägt " Nachdenker " (Bewegung der Waldorfschulen, der antiautoritären Erziehung usw).

In der Entwicklung der freien Arbeit sind die demokratischen Ansätze ersichtlich (vgl. Lohn Dewey) welche später zum Begriff der antiautoritären Erziehung führten.

   

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000