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Jean-Jacques Rousseau
(1712-1778)
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  von Serge Hastert            

Rousseau war überzeugt vom Guten im Menschen, das es nur zu entwickeln gilt.

Das Kind erscheint mit einem natürlichen Bedürfnis nach Wissen. Demzufolge baut jede Wissensvermittlung auf kindlichen Fragen auf. Ziel einer Erziehung ist die Förderung der Selbständigkeit und der Selbstbestimmung.

Rousseau vertraut in die "gute Natur" und will demnach das Kind vor jeder Fremdbestimmung geschützt wissen und vor den schädlichen Einflüssen der menschlichen Gesellschaft.

Lernen wird schlussendlich ermöglicht durch Sammeln eigener Erfahrungen. Dies braucht Freiheit und Zeit.

   

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000