blikk blikk   koordinator/innen für schulprogramm          
  zum forum zur galerie zur übersicht  
infos zum arbeitsbereich infothek  
blikk schulentwicklung        
   
Evaluation des Schulprogramms   zum anfang zurückblättern umblättern ans ende eine ebene nach oben
 

Gründe für Selbstevaluation

Schulprogrammarbeit erfordert von Anfang an eine begleitende Evaluation, um die Sinnhaftigkeit von Zielsetzungen und Angeboten und die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen zu überprüfen.

Evaluation bietet die Möglichkeit, Selbstreflexionsprozesse in Gang zu setzen und eine Feedbackkultur aufzubauen.

Auf dieser Grundlage kann pädagogisches und organisatorisches Handeln der Schule allen Beteiligten transparent gemacht werden auch im Sinne der Rechenschaftslegung, wie sie laut Art. 16 des Autonomiegesetzes eingefordert wird.

 
Fünf Gründe für die Durchführung der Selbstevaluation
  • Evaluation macht die Wirkungsweise eines Schulprogramms sichtbar und ermöglicht dessen Weiterentwicklung.
  • Evaluation lässt den Nutzen eines Schulprogramms erkennen und bietet die Chance, aus Erfolgen und Misserfolgen zu lernen.
  • Evaluation fordert Selbstkritik und verhindert somit die „Konstruktion“ von Fassadenprogrammen.
  • Evaluation schafft die Voraussetzungen für Selbstreflexion; die Schulgemeinschaft hält sich selbst einen Spiegel vor und entwickelt eine Feedbackkultur.
  • Evaluation bedeutet Transparenz und Rechenschaftslegung nach außen.
 

Quelle: Deutsches Landesschulamt, Leitfaden zur Erstellung des Schulprogramms, Sonderbeilage zum INFO, September 2000


© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2001