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20 Jahre  - Ein Projekt mit Zukunft!

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 500 Schülerinnen und Schüler      100 Lehrpersonen        40 Tutoren      90 bearbeitete Aufgaben

Mit klugen Köpfen muss man rechnen!

Daniel Alfreider, im Jahr 2000 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Eine Faszination, Mathematik für die Lösung realer Aufgaben des Alltages anzuwenden: Es war für mich begeisternd und eine tolle Erfahrung, die mir noch heute in guter Erinnerung ist: Lernen und erkennen, welch kraftvolles und vielseitiges Werkzeug die Mathematik für die Lösung realer Aufgaben darstellt. Bei der Mathematik-Modellierungswoche wurden wir Schüler zu Beginn in verschiedene Gruppen eingeteilt und mit realen Problemstellungen konfrontiert, die zum großen Teil aus der Zusammenarbeit mit Partnern der Bereiche Industrie, Wirtschaft und Universität/Forschung stammen. Eine wirklich innovative Ausbildungsmethode die gleichzeitig großen Spaß macht! Auch Mathematik kann praktisch und greifbar sein, wenn man die Anwendung richtig erlernt! Die Mathematik-Modellierungswoche in Tramin:
lex Balzarini, 2008 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Mathematik hat mir immer schon sehr gut gefallen. Die Modellierungswochen haben mir damals ein ganz neues Gesicht der Mathematik offenbart: Die Probleme, welche man dort zu lösen versucht, sind ganz anders als im normalen Schullalltag. Während eine normale Mathematik-Hausaufgabe in kurzer Zeit erledigt werden kann, ist man bei den Modellierungswochen mit der Lösung die ganze Woche beschäftigt. Die Aufgabenstellungen sind komplex und bergen einige Herausforderungen. Aber genau das ist der Reiz, man schnuppert erstmals Universitätsluft. Die gesamte Woche mit anderen Mathematik-Interessierten aus Südtirol zu verbringen ist sehr spannend. Man lernt neue Leute kennen und hat auch abseits der Mathematik viel Spaß. In Summe blicke ich auf die Modellierungswochen in einer sehr positiven Weise zurück. Ich würde es wieder machen und jedem empfehlen, der Mathematik mag. Bauingenieurwissenschaften an der ETH in Zürich. Bauingenieur bei mageba SA in Bülach (Schweiz).
Johannes R. Kager, 2014 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Als kleine (fünfköpfige) Gruppe konnte man sich gut miteinander verständigen und Aufgabenbereiche zuteilen. Nur so kann eine komplexe Aufgabe in nur 4 Tagen angegangen werden. Alle waren fleißig bei der Arbeit, sodass die meiste Zeit nur gearbeitet und gegrübelt wurde, aber das und sogar die eingelegten Nachtschichten nahmen wir vor lauter Begeisterung auf uns. Trotzdem fand man noch die Momente in denen man sich mit anderen austauschen konnte und neue Freundschaften schloss. Sogar Fußball und Karten wurde gespielt. Mit einigen der damals ebenfalls beteiligten Schüler habe ich noch bis heute Kontakt. Alles in allem bin ich sehr froh, an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen zu haben. Nicht zuletzt muss man auch die Wahl der Location loben. Ohne eine solch tolle Einrichtung wären die Erinnerungen wohl nur halb so schön. Ich studiere im ersten Semester Physik an der TU München.
Günther Geier, 1995 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Die Woche in Innichen war eine sehr willkommene Abwechslung zum Schulalltag! Die zu lösenden Probleme waren realitätsnah und wurden von den Lehrpersonen und den Tutoren der TU Kaiserslautern professionell begleitet. Auch die Freizeit- und Abendgestaltung kam dabei nicht zu kurz… Matura Gewerbeoberschule „Max Valier“, Studium der Meteorologie in Innsbruck, seit 2002 Meteorologe beim Landeswetterdienst Südtirol
Julia Mutschlechner, 2013 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Eine Woche lang mit anderen Mathematik-Begeisterten jungen Leuten an einer kniffligen Problemstellung zu knobeln, hat nicht nur mein Schulwissen um einiges erweitert, sondern mich vor allem zur Erkenntnis gebracht, dass für das Beantworten wahrscheinlich jeder (wissenschaftlichen) Fragestellung eines von ganz grundlegender Bedeutung ist: ein motiviertes Team! Studium der Humanmedizin im 3. Semester in München
Silvia Pircher, 2007 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Ich erinnere mich noch gut an das Thema „Brauchen wir ein Recht auf Einkommen?“, welches wir behandelt haben und an die Arbeit in der Gruppe. Wir haben nicht nur modelliert, sondern zunächst sehr viel diskutiert und recherchiert. Es hat mir viel Freude bereitet, eine Woche lang konkret an einer Sache zu arbeiten, die mir gefällt, und das mit anderen Jugendlichen, welche ein ähnliches Interesse am Fach haben. Für mich war es damals erstaunlich, dass wirklich alle ständig konzentriert und motiviert an der Sache gearbeitet haben. Sogar beim Mittag- und Abendessen haben wir über neue Wege sowie Schwachstellen im Modell gesprochen. Auch die Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen verlief reibungslos. Diese haben mindestens genauso begeistert an der Sache mitgearbeitet. Einen kleinen Nachteil hatte ich, da ich nicht programmieren konnte und wir das für die Umsetzung unserer Ideen benötigten. In dieser Woche konnte ich erleben was man außerhalb des Schulunterrichts alles mit Mathematik machen und wie man die bekannten Fachkenntnisse dazu zielführend einsetzen kann. Es ging nicht mehr um „Rechentechniken“, „Umformungen“ usw. sondern um konkrete Probleme und deren Lösung mithilfe der Mathematik, das war es eigentlich, was mir am besten gefiel. Lehramtsstudium Mathematik/ Physik (Innsbruck), Lehrperson für Mathematik/ Physik in der Oberschule
Dorothea Huber, im Jahr 2000 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Die Modellierungswoche war interessant und arbeitsreich. Unsere Gruppe hat sich in dieser Woche mit dem mathematischen Problem: „Eichen von Druckmessgeräten“ beschäftigt. Dazu passend haben wir einen Betrieb im Unterland besucht, wo Druckmessgeräte manuell geeicht wurden. Die Problemstellung war fesselnd und real. Wir haben bis spät in die Nacht daran gearbeitet. Die Modellierungswoche gehört, neben den Lehrfahrten, sicher zu den prägendsten und schönsten Erlebnissen meiner Schulzeit. Diplomstudium „Technische Mathematik“ in Innsbruck, Oberschullehrerin für Mathematik und Physik
Alex Putzer, 2013 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Es war eine super Erfahrung und wir waren eine tolle Gruppe, welche eine interessante Mischung aus Kompetenz und Innovation hervorbrachte. Das Thema der Mathematik stand im Mittelpunkt, jedoch wurden auch viele andere Faktoren (Laufen am Morgen) berücksichtigt, welche sich positiv auf die Konzentration ausgewirkt haben. Alles in Allem ein Projekt mit Zukunft! Ich kann es nur weiterempfehlen. Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften (Hauptfach) sowie Politikwissenschaften (Nebenfach) in Hamburg.
Maria Dorfmann, im Jahr 2010 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Die Modellierungswoche war eine sehr schöne Erfahrung, an die ich mich gerne zurück erinnere. Die Arbeit in einem hoch motivierten Team mit Schülern aus ganz Südtirol und die gemeinsame Begeisterung für unser Thema haben die 5 Tage zu einem tollen Erlebnis gemacht. Am Anfang wurden die verschiedenen Problemstellungen aus Wirtschaft, Physik, usw. kurz vorgestellt. In Kleingruppen von ca. 5-6 Personen wurden dann 5 arbeitsintensive Tage mit Recherche, Modellierung und Implementierung verbracht. Es war für viele die erste Gelegenheit aus dem Schulalltag heraus an einer realen Problemstellung zu arbeiten und verschiedene Ansätze selbständig zu erstellen und auszuprobieren. Das ging dann schon einige Male bis tief in die Nacht, weil wir das Modell verfeinern und Fehler in der Implementierung ausmerzten wollten. Beim gemeinsamen Frühstück, Mittagessen und Abendessen ging es immer lustig zu und man lernte Schüler aus ganz Südtirol kennen, von denen ich einige später während dem Studium wieder getroffen habe. Außerdem haben wir eine kleine Exkursion in die Traminer Umgebung (Frühlingstal) gemacht, somit kam auch die Freizeit nicht zu kurz. Die Mathematik-Modellierungswoche ist eine sehr gute Gelegenheit, Schüler für reale Aufgabenstellungen aus Technik und Wissenschaft zu begeistern. Man erlebt die Schwierigkeiten und Methoden einer mathematischen Modellierung und die Freude, Erkenntnisse aus dem Modell zu erzielen, die die Wirklichkeit gut beschreiben. Für mich war es sicherlich eine Erfahrung, die mich in meiner Studienwahl beeinflusst hat. Ich hoffe, dass noch viele weitere Generationen von Schülern die Gelegenheit haben, eine tolle, arbeitsame und interessante Woche auf Schloss Rechtenthal zu verbringen. Bachelor Mathematik an der TU München, Master Mathematics in Science and Engineering an der TU München. Oberschullehrerin für Mathematik
Markus Windegger, 2010 an der Mathematik-Modellierungswoche teilgenommen. Es war eine sehr intensive Woche, sehr viel Zahlen, Graphen und programmierte Zeilen. Auch bin ich während dieser Woche das erste Mal wirklich auf mathematische Weise in Kontakt mit dem öffentlichen Personentransport gekommen, mit dem Bereich, in dem ich heute arbeite und der mir sehr viel Spaß und Abwechslung bereitet. Studium an der Uni Pisa und Uni Trient, IT-Manager der SASA SpA-AG in Bozen

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