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Daniel
Pennac - Wie ein Roman
Kennen
Sie Ihre Rechte als Leser? Nein?
Sie wenden sie bloß an?
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Dazu
Pennac:
"In Sachen Lektüre gestehen wir Leser uns alle Rechte zu, angefangen
bei denen, die wir den jungen Leuten verwehren, die wir zum Lesen bringen
wollen.
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- Das Recht, nicht zu lesen.
- Das Recht, Seiten zu überspringen
- Das Recht, ein Buch nicht zu Ende zu lesen.
- Das Recht, noch einmal zu lesen.
- Das Recht, irgendwas zu lesen.
- Das Recht auf Bovarysmus, d.h., den Roman als Leben zu sehen.
- Das Recht, überall zu lesen.
- Das Recht herumzuschmökern.
- Das Recht, laut zu lesen.
- Das Recht zu schweigen."
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Daniel Pennac, Wie ein Roman, Kiepenheuer
& Witsch, Köln 1994 |
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