Bordelle im Ersten Weltkrieg | |||||||||
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Während
des Ersten Weltkrieges wurden an den Fronten Bordelle eingerichtet, geteilt
in Mannschaft-und Offiziersbordelle. Ein Soldat musste sich vor einem Bordellbesuch auf Krankheiten untersuchen und sich einer Behandlung mit Vaseline unterziehen lassen. Der Soldat musste auch immer angeben, wo und mit welchem Mädchen er gewesen war. So nahm im Laufe der Zeit die Zahl der Geheimprostituierten stark zu, oft waren dies Gelegenheitsprostituierte, die meist verheiratet waren und Kinder hatten. Nach dem Ersten Weltkrieg
nahm die Zahl der Prostituierten stark zu. Es waren meist Mädchen
aus dem Mittelstand. |
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Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002
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