China | |||||||||
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Geishas
sind keine "gewöhnlichen" Prostituierten. Verfolgt man die
Geschichte der Geishas, erfährt man zunächst Erstaunliches. Bis ins 17. Jahrhundert waren Geishas Männer, die die Gäste mit Gesang und Tanz unterhielten. Als auch Frauen begannen, diesen Beruf auszuüben, fürchteten die eigentlichen Prostituierten (Shôgis) um ihr Einkommen. Sie verboten den Geishas auffällige Kleidung und Kopfschmuck. So entstand das Bild der Geisha wie wir sie heute kennen: weiß geschminktes Gesicht, kirschrote Lippen, Kimono. |
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Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002
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