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Bild von Pete Linforth auf Pixabay |
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"Coronaviren (CoV) bilden eine große Familie von Viren, die Erkrankungen von einer normalen Erkältung bis zu schweren Krankheitsverläufen verursachen können. Ein neuartiges Coronavirus (nCoV) ist ein neuer Stamm des Virus, der bisher bei Menschen noch nicht identifiziert wurde. Das neue Virus erhielt später die Bezeichnung „COVID-19-Virus“. (WHO) |
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Symptome bei einer Covid-19-Infektion |
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"Die Krankheitsverläufe sind unspezifisch, vielfältig und variieren in ihrer Symptomatik und Schwere stark, sie reichen von symptomlosen Verläufen bis zu schweren Pneumonien mit Lungenversagen und Tod. Daher lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen zum „typischen“ Krankheitsverlauf machen. Im Bericht der „WHO-China Joint Mission on Coronavirus Disease 2019“ wird berichtet, dass milde Fälle im Mittel (Median) einen Krankheitsverlauf von zwei Wochen haben und schwere von 3 bis 6 Wochen (47). Für 85% der Fälle aus dem deutschen Meldesystem liegen klinische Informationen vor. Zu den am häufigsten genannten Symptomen zählen Husten, Fieber, Schnupfen, sowie Geruchs- und Geschmacksverlust." (RKI) |
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Infektions- oder Übertragungswege
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Der Hauptübertragungsweg ist die Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen. Je nach Partikelgröße unterscheidet man zwischen Tröpfchen (größer als 5 µm) und Aerosolen (feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 µm), wobei der Übergang zwischen beiden Formen fließend ist. Während insbesondere größere Tröpfchen schnell zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen. Ob und wie schnell die Tröpfchen und Aerosole absinken oder in der Luft schweben bleiben, ist neben der Größe der Partikel von einer Vielzahl weiterer Faktoren, u. a. der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit, abhängig.
Beim Atmen und Sprechen, aber noch stärker beim Schreien und Singen, werden Aerosole ausgeschieden; beim Husten und Niesen entstehen zusätzlich deutlich mehr Tröpfchen (13-15). (RKI)
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Risikogruppen |
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"Schwere Verläufe sind eher selten, können aber auch bei Personen ohne bekannte Vorerkrankung auftreten (51, 52) und werden auch bei jüngeren Patienten beobachtet (53). Bei folgenden Personengruppen werden schwere Krankheitsverläufe häufiger beobachtet:
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Infektion und Theraphie |
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Aktuell (August 2020) ist noch kein wirksames Medikament entwickelt worden, ebenso fehlt ein Impfstoff. |
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Prophylaxe |
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Schützen Sie sich mit der AHA Formel: Abstand wahren, auf Hygiene achten und – da wo es eng wird – eine Alltagsmaske tragen. |
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einige Kennzahlen zu Covid-19 |
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- Die Inkubationszeit von Covid-19 beträgt im Mittel 5 - 6 Tage, infektiös sind die Patienten aber wahrscheinlich schon zwei Tage vorher. Damit verbunden sind große Probleme im Umgang mit dem Virus, weil in dieser Zeit (und für viele Menschen auch später) keine Symptome vorhanden sind, so dass ein Virenträger unbemerkt weitere Personen infizieren kann. Bekanntestes Beispiel in Deutschland war eine Karnevallsveranstaltung in Gangelt, Kreis Heinsberg. Dort hat sich nach einer Karnevalssitzung am 15. Februar 2020 ein Hotspot entwickelt.
Aktuell (Aug. 2020) gilt für den Kreis Heinsberg: Seit dem 25. Februar gibt es 1.996 bestätigte Coronafälle im Kreis Heinsberg. Aktuell gelten 37 Personen als noch nicht genesen. Die Zahl der Verstorbenen liegt im Kreis Heinsberg bei 87. Es wird angenommen, dass etwa 81% der diagnostizierten Personen einen milden, etwa 14% einen schwereren und etwa 5% einen kritischen Krankheitsverlauf zeigen
- der
Fall-Verstorbenen-Anteil liegt in Deutschland bei 4,4% (Aug. 2020). Gemeint ist der Anteil der Gestorbenen an den nachweislich Infizierten.
- Die Letalität beschreibt die Anzahl der verstorbenen Fälle als Anteil der Zahl der (tatsächlich) erkrankten Fälle. Dazu liegen keine verlässlichen Daten vor, weil die tatsächliche Anzahl erkrankter Menschen unbekannt ist und möglicherweise deutlich höher liegt als die Zahl der gemeldeten Erkrankungsfälle.Studien gehen für Deutschland von einem Faktor 5 bis 10 aus. Der Virologe Prof. Drosten schätzt die Letalität auf 0,3 % bis 0,7%.
- Verschiedene Studien verorten die Zahl der Zweitinfektionen, die von einem Fall ausgehen (Basisreproduktionszahl R0) zwischen 2,4 und 3,3. Das bedeutet, dass 10 Infizierte im Mittel 24 bis 33 weitere Personen infizieren.
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mathematische Kennzahlen zum Pandemieverlauf |
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- In den ersten Wochen, in denen man noch von einem exponentiellen Verlauf der Pandemie ausging, wurde auch in den Medien die Verdoppelungszeit genannt. Darunter versteht man bei einem exponentiellen Prozess den Zeitraum nis zur Verdoppelung einer vorhandenen Anzahl. In Deutschland lag die Verdoppelungszeit Mitte März z.T. unter 3 Tagen.
- Später konzentrierte sich alles auf die Reproduktionszahl R. Sie beschreibt im Prinzip, an wie viele Menschen ein Infizierter durchschnittlich das Virus weiter gibt. Berechnet wird R als Quotient des Durchschnitts der letzten vier Tage durch den Durchschnitt der 4 Tage davor. Es werden dazu aber nicht die gemeldeten Fallzahlen genommen. Das Robert-Koch-Institut führt vorher ein sogenanntes Now-Casting durch, mit dem es die tatsächlichen Fallzahlen des Tages (ohne Meldeverzüge etc.) abschätzt. Für Deutschland können die geschätzten Fallzahlen und die daraus berechneten R beim RKI heruntergeladen werden.
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SARS - einige Erklärungen und Informationen |
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SARS:
Schweres Akutes Respiratorisches (Atemnot) Syndrom
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Der Erreger SARS wurde vermutlich von einem erkrankten 64-jährigen Arzt aus der südchinesischen Provinz Guangdong nach Hongkong eingeschleppt, von wo aus sich die Krankheit dann nahezu weltweit ausbreitete. Bereits vor diesem Fall waren Erkrankungsfälle aus China einschließlich Hongkong, Vietnam, den Philippinen, Indonesien und aus Kanada gemeldet worden.
Für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhärtete sich durch diesen Fall der schon lange bestehende Verdacht, dass die SARS-Fälle mit der seit November 2002 in Guangdong grassierenden Epidemie atypischer Lungenentzündungen in engem Zusammenhang stehen könnten. Ende März 2003 bestätigten die WHO-Experten, dass die Krankheitsfälle in Guangdong die Kriterien des SARS erfüllten und es sich um einen Ausbruch der selben Krankheit handelte.
Die chinesischen Behörden meldeten zu diesem Zeitpunkt 792 Verdachts- und 31 Todesfälle aus der Region. Dieser Teil Chinas, der eine sehr große Bevölkerungsdichte besitzt und wo viele Menschen auf engstem Raum bei sehr schlechten hygienischen Verhältnissen leben, gilt schon seit längerem als Ursprungsort für eine Reihe neuer und gefährlicher Infektionserkrankungen.
Im Verlauf der Epidemie mit den ersten Erkrankungsfällen vom
1.11. 2002 bis zum 01.07.2003 waren nach Angaben der WHO weltweit rund 8.445 Menschen erkrankt und 812 an der Erkrankung verstorben. Am stärksten betroffen waren China (1,27 Milliarden Einwohner) mit 5.327 Erkrankten und 348 Verstorbenen, Hongkong (6,6 Millionen Einwohner) mit 1.755 Erkrankten und 298 Verstorbenen, Taiwan ( 22,1 Millionen Einwohner) mit 678 Erkrankten und 84 Verstorbenen, Singapur (3,5 Millionen Einwohner) mit 206 Erkrankten und 32 Verstorbenen, sowie Kanada (30,8 Millionen Einwohner) mit 252 Erkrankten und 38 Verstorbenen. Die Pandemie war noch einmal glimpflich verlaufen.
Weitere Informationen zu SARS |
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Eine ganz neue Dimension einer Pandemie brachte ein neuartiger Coronavirus in die Welt. |
Der neue Ausbuch in 2019/20
SARS-COV-2
oder
COVID19
neuartiges Corona-Virus |
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"Die COVID19-Pandemie (umgangssprachlich auch Coronavirus-Pandemie) ist ein Ausbruch der neuartigen Atemwegserkrankung COVID-19 (oder „Covid-19“, für englisch corona virus disease 2019). Diese Erkrankung war erstmals Ende Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan der chinesischen Provinz Hubei auffällig geworden (Anmerkung: der erste Mensch mit nachgewiesener Infektion soll sich schon am 17.11.19 angesteckt haben) , entwickelte sich im Januar 2020 in der Volksrepublik China zur Epidemie und breitete sich schließlich weltweit aus. Der Ausbruch wurde durch das bis dahin unbekannte Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst. Dieses Virus wird auch als neuartiges Coronavirus bezeichnet.
Um einer Ausbreitung in Staaten ohne leistungsfähige Gesundheitssysteme entgegenzuwirken, rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 30. Januar 2020 die internationale Gesundheitsnotlage aus.Ab dem 28. Februar 2020 schätzte die WHO in ihren Berichten das Risiko auf globaler Ebene als „sehr hoch“ ein (englisch WHO risk assessment, global level: very high), zuvor als „hoch“.[3] Am 11. März 2020 erklärte die WHO die bisherige Epidemie offiziell zu einer Pandemie,der ersten seit der Pandemie H1N1 2009/10." (nach Wikipedia)
Einige Datenbestände findet man weiter unten. |
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Covid19 - einige Datenbestände |
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Covid19-Epidemie 2020
in Deutschland |
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"Die weltweite Ausbreitung von COVID-19 wurde am 11.03.2020 von der WHO zu einer Pandemie erklärt. Das Robert Koch-Institut erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage, bewertet alle Informationen und schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein. Es handelt sich weltweit und in Deutschland um eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation. Bei einem Teil der Fälle sind die Krankheitsverläufe schwer, auch tödliche Krankheitsverläufe kommen vor. Die Zahl der Fälle in Deutschland steigt weiter an.
Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird derzeit insgesamt als hoch eingeschätzt. Diese Gefährdung variiert aber von Region zu Region. Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu. Die Belastung des Gesundheitswesens hängt maßgeblich von der regionalen Verbreitung der Infektion, den vorhandenen Kapazitäten und den eingeleiteten Gegenmaßnahmen (Isolierung, Quarantäne, soziale Distanzierung) ab und kann örtlich sehr hoch sein."
(Robert Koch Institut vom 17.3.2020
Seit dem 16.3.20 sind alle Schulen und Kindergärten geschlossen, die Bundesrepublik hat eine weltweite Reisewarnung ausgegeben. Am 22.3.20 wurden die Restriktionen noch einmal verschärft, es gibt nun ein Kontaktverbot für mehr als 2 Menschen. |
Quelle:
Robert-Koch-Institut
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Datum |
Tage |
Infizierte |
Tote |
02.03.2020 |
1 |
159 |
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03.03.2020 |
2 |
196 |
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04.03.2020 |
3 |
262 |
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05.03.2020 |
4 |
482 |
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06.03.2020 |
5 |
670 |
|
07.03.2020 |
6 |
799 |
|
08.03.2020 |
7 |
1040 |
|
09.03.2020 |
8 |
1176 |
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10.03.2020 |
9 |
1437 |
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11.03.2020 |
10 |
1567 |
3 |
12.03.2020 |
11 |
2369 |
5 |
13.03.2020 |
12 |
3057 |
5 |
14.03.2020 |
13 |
3795 |
8 |
15.03.2020 |
14 |
4826 |
12 |
16.03.2020 |
15 |
5433 |
12 |
17.03.2020 |
16 |
7156 |
12 |
18.03.2020 |
17 |
10999 |
20 |
19.03.2020 |
18 |
13957 |
31 |
20.03.2020 |
19 |
16602 |
47 |
21.03.2020 |
20 |
18610 |
55 |
22.03.2020 |
21 |
22672 |
86 |
23.03.2020 |
22 |
27436 |
114 |
24.03.2020 |
23 |
31554 |
149 |
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html |
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Corona-Epidemie
in Italien |
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Corona-Krise in Italien: Metallarbeiter streiken und fordern Schließung von mehr Betrieben
(Frankfurter Rundschau vom 25.3.2020)
In Italien sind die gravierenden Folgen der Epidemie schon mindestens 7 Tage früher zu spüren. Die Auswirkungen sind deutlich gravierender (Stand 24.3.20). |
Quelle: Statista |
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Datum |
Tage |
Infizierte |
Tote |
06.02.2020 |
1 |
2 |
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07.02.2020 |
2 |
3 |
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09.02.2020 |
3 |
3 |
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11.02.2020 |
4 |
3 |
|
13.02.2020 |
5 |
3 |
|
15.02.2020 |
6 |
3 |
|
17.02.2020 |
7 |
3 |
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19.02.2020 |
8 |
3 |
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20.02.2020 |
9 |
3 |
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21.02.2020 |
10 |
4 |
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22.02.2020 |
11 |
11 |
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23.02.2020 |
12 |
76 |
2 |
24.02.2020 |
13 |
124 |
2 |
25.02.2020 |
14 |
229 |
6 |
26.02.2020 |
15 |
374 |
10 |
27.02.2020 |
16 |
528 |
12 |
28.02.2020 |
17 |
650 |
17 |
29.02.2020 |
18 |
888 |
21 |
01.03.2020 |
19 |
1100 |
29 |
02.03.2020 |
20 |
1700 |
35 |
03.03.2020 |
21 |
2000 |
52 |
04.03.2020 |
22 |
2502 |
80 |
05.03.2020 |
23 |
3089 |
109 |
06.03.2020 |
24 |
3858 |
148 |
07.03.2020 |
25 |
4636 |
197 |
08.03.2020 |
26 |
5883 |
234 |
09.03.2020 |
27 |
7400 |
366 |
10.03.2020 |
28 |
9172 |
463 |
11.03.2020 |
29 |
10149 |
463 |
12.03.2020 |
30 |
12462 |
827 |
13.03.2020 |
31 |
15113 |
1016 |
14.03.2020 |
32 |
17660 |
1268 |
15.03.2020 |
33 |
21157 |
1441 |
16.03.2020 |
34 |
24747 |
1809 |
17.03.2020 |
35 |
27980 |
2158 |
18.03.2020 |
36 |
31506 |
2503 |
19.03.2020 |
37 |
35713 |
2978 |
20.03.2020 |
38 |
41035 |
3405 |
21.03.2020 |
39 |
53578 |
4825 |
22.03.2020 |
40 |
59138 |
5476 |
23.03.2020 |
41 |
63927 |
6077 |
24.03.2020 |
42 |
69176 |
6820 |
Quelle: Statista |
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Zahl der Infizierten und Toten in Deutschland und Italien |
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Hier können Sie eine Exceldatei herunterladen, in der die Fallzahlen für Deutschland und Italien vom 25.2.2020 bis zum 5.7.2020 enthalten sind (Quelle: Johns Hopkins University). So können Sie selbst prüfen, ob es tatsächlich Zeiträume mit exponentiellem Wachstum in den beiden Ländern gegeben hat. Außerdem können Sie die Entwicklungen in den beiden Ländern vergleichen. Bedenken Sie dabei, dass die Bevölkerungszahlen verschieden sind und daher die Infizierten und Toten auf eine bestimmte Anzahl (z.B. 100.000 oder 1 Mio.) heruntergerechnet werden sollten.
Wenn Sie die Entwicklungen auf logistisches Wachstum prüfen wollen, nutzen Sie diese Exceldatei. Sie enthält die Daten von Italien bis zum 4.7.20. Dazu kann man mit Hilfe von drei Schiebereglern eine Modellfunktion darstellen lassen.
Wenn Sie mit Infizierten- und Totenzahlen rechnen, denken Sie immer daran, dass hinter jedem einzelnen Fall ein Mensch steht. |
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"Superspreader"
Guardian vom 6. April 2020
Guardian vom 8. April 2020 |
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Superspreading events sind Ereignisse, bei denen eine infektiöse Person eine Anzahl an Menschen ansteckt, die deutlich über die durchschnittliche Anzahl an Folgeinfektionen hinausgeht.
Zum Beispiel steht das Champions League - Achtelfinalspiel Bergamo gegen Valencia CF im Verdacht, so ein Ereignis zu sein.
Im GUARDIAN berichtete Anna Bonalume, die aus Bergamo stammt, am 6. April über diesen Verdacht. Am 8. April gab es dazu einen weiteren interessanten Bericht, über einen frühen Lockdown in Lodi und nur sehr zögerlichem Reagieren in Bergamo. |
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Eine Karte und Fallzahlen zur Lombardei und seinen Provinzen (leider nur 14tägig) gibt es auf der Seite von City Population. Umfangreichere Daten und Untersuchungsmöglichkeiten zum Superspreader-Ereignis in der Champions League finden Sie in den Seiten zur beschreibenden Statistik. |
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