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Bandornamente an und in Kirchen, Tempeln und Moscheen

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An Wänden, Fassaden und im Innern von Tempeln, Kirchen, Moscheen und weiteren Gebetsräumen könnt ihr unterschiedliche ornamentale Musterwiederholungen entdecken. Ihr könnt sie z.B. als versteinerte Buchseiten deuten, die ständig ab- oder vorgelesen werden und somit die angesprochenen Gottheiten immerwährend preisen. Die genutzten Muster in den Ornamenten haben häufig eine mythische Bedeutung, die abhängig von der jeweiligen Religion oder Kultur ist. Die ständige Wiederholung der Zeichen in einem Bandornament kann dann eine fortdauernde Lobpreisung darstellen.
 
   
Pagode in Bagan und Mandalay
In der Folge seht ihr einige Musterwiederholungen aus unterschiedlichen Kulturen. Auch in eurer Umgebung könnt ihr Musterwiederholungen finden.
   
Pagode in Amarapura, nahe Mandalay, Birma
   
Meditations- und Gebetshöhlen nahe Monywa, Birma
   
Tempel in Somnathpur, Indien
   
Pagode in der Nähe des Inle Sees, Birma
   
Aufgang zur Pagode Bago, Birma
   
Versammlungsräume der Maori, Neuseeland
   
Kathedrale, Monreale Palermo, Sizilien
   
Kreuzgang, Barcelona
 
Chorgestühl, Valencia
   
Hethiter-Tempel
 
Pagode auf dem Weg nach Monywa, Birma
 
     

Ideen für mögliche, selbstorganisierte
Übungen:


 

 

  • Findet per Augenmaß die Größe und Richtung der Verschiebung von Mustern. Druckt die Bilder ggf. aus und zeichnet einen Verschiebungsvektor ein.
  • Geht durch eure eigene Umgebung und fotografiert oder skizziert Bandornamente.
  • Stellt eure Bilder in dieser Lernumgebung oder eurer Klasse aus.
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